Krieg gegen Kan Kuzgun: Unterschied zwischen den Versionen

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Während des restlichen Jahres war die Zeit auf beiden Seiten von intensiven Kriegsvorbereitungen und Bündnisgesprächen geprägt. Die Kan Kuzguner [[Enklave Germersmark|Enklave]] in der Germersmark verschaffte dem Großreich aus dem Süden eine stark befestigtes Stützpunkt im Norden Drachengards. Der Großherzog fürchtete die hohen Verluste einer Erstürmung. Baron Rhuarc von Schwarzenfels wurde daraufhin beauftragt, einen Belagerungsring um die Enklave zu legen, was noch im Laufe des Herbstes ausgeführt wurde.
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Die Flotte des See- und Handelsexpeditionskorps wurde beauftragt, die Enklave vom Seeweg abzuschneiden. Ende des Jahres 333 kam es zur [[Seeschlacht im Märkischen Meer]], welches durch mehrere fatale Umstände in einer Niederlage für das SHEK und dem Tod von Admiral Von Gercken.
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Kan Kuzgun nutzte den taktischen Vorteil und wagte einen Angriff auf das Festland, was zur [[Schlacht im Annawald]] führte. Drachengard siegt und konnte die feindlichen Truppen zurückschlagen, diese zogen sich in die Enklave zurück.

Version vom 21. Februar 2020, 09:44 Uhr

Der Krieg gegen Kan Kuzgun begann im Sommer des Jahres 333.

Inhaltsverzeichnis

Vorgeschichte und Kriegsgrund

Beide Reichen pflegten bis 329 normale diplomatische Beziehungen und hatten einen regen Austausch an Handelswaren. Der Herrscher Kan Kuzguns, Pascha Canis Supul, erhielt im Jahr 325 sogar ein Lehen und den Titel eines Freiherren an der Küste Drachengards, im nordwestlichsten Zipfel der Germersmark. Allerdings wurde gegen entsprechende Vereinbarungen verstoßen, so dass in den nächsten Jahren nicht nur die Errichtung eines Tiefseehafens begann, sondern auch eine Kriegsflotte direkt vor der Küste Drachengards gebaut wurde. Im Kupfersteiner Erbfolgekrieg (329-331) unterstützten beide Reiche zwei unterschiedliche Thronanwärter, welche allerdings beide einen ominösen Tod starben. Es kam zu einer de facto Besetzung des Fürstentum Kupferstein durch Truppen des von Kan Kuzgun angeführten Sonnenbundes, was zu sehr großen diplomatischen Spannungen führte. Als es 333 zur Steinersturmer Rebellion kam und es Berichte gab, dass den Aufständischen großzügige Waffenlieferungen und finanzielle Unterstützung aus dem Süden versprochen wurde, sah sich das Großherzogtum Drachengard gezwungen, auf die Kan Kuzguner Bedrohung durch die mittlerweile kampfbereite Kriegsflotte an der nordwestlichen Küste und ihre Versuche eine Rebellion zu entfachen, zu reagieren. Es blieb Großherzog Karl nichts anderes übrig, als den Krieg zu erklären.


Kriegserklärung im Wortlaut

„...Auf Grund Allerhöchster Entschließung Seiner fürstlichen Gnaden Karl von Lauffen, wurde vor wenigen Tagen an das Reich Kan Kuzgun eine Kriegserklärung gerichtet, welche folgendermaßen lautet.

Da das Reich Kan Kuzgun, keinerlei Bereitschaft offenbart, die Grenzen und Hoheitsgebiete des Großherzogtum Drachengard zu achten und zu respektieren, so sieht sich Seine fürstliche Gnaden sowie der Hofrat in die Notwendigkeit besetzt, selbst für die Wahrung des Schutzes und Interessen Sorge zu tragen und zu diesem Ende an die Gewalt der Waffen zu appellieren. Das Großherzogtum Drachengard betrachtet sich daher von diesem Augenblicke an als im Kriegszustand mit dem Reich Kan Kuzgun befindlich…“


Verlauf des Krieges

Jahr 333

Während des restlichen Jahres war die Zeit auf beiden Seiten von intensiven Kriegsvorbereitungen und Bündnisgesprächen geprägt. Die Kan Kuzguner Enklave in der Germersmark verschaffte dem Großreich aus dem Süden eine stark befestigtes Stützpunkt im Norden Drachengards. Der Großherzog fürchtete die hohen Verluste einer Erstürmung. Baron Rhuarc von Schwarzenfels wurde daraufhin beauftragt, einen Belagerungsring um die Enklave zu legen, was noch im Laufe des Herbstes ausgeführt wurde.

Jahr 334

Die Flotte des See- und Handelsexpeditionskorps wurde beauftragt, die Enklave vom Seeweg abzuschneiden. Ende des Jahres 333 kam es zur Seeschlacht im Märkischen Meer, welches durch mehrere fatale Umstände in einer Niederlage für das SHEK und dem Tod von Admiral Von Gercken.

Kan Kuzgun nutzte den taktischen Vorteil und wagte einen Angriff auf das Festland, was zur Schlacht im Annawald führte. Drachengard siegt und konnte die feindlichen Truppen zurückschlagen, diese zogen sich in die Enklave zurück.