Haariger Harri: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''Haariger Harri''' ist eine schmackhafte Biersorte aus dem [[Herzogtum Alfalter]]. Ein gewisser Harri soll das Braurezept zusammen mit seiner Schwester Pandra entwickelt haben. Das Geheimnis für das feine Aroma | + | '''Haariger Harri''' ist eine schmackhafte Biersorte aus dem [[Herzogtum Alfalter]]. Nicht zu verwechseln mit der billigen Plörre '''Häufiger Harri'''. |
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+ | Ein gewisser Harri soll das Braurezept zusammen mit seiner Schwester Pandra entwickelt haben. Das Geheimnis für das feine Aroma sind drei Brusthaare von Harri, die in den Biersud versenkt werden. Wer beim trinken eines Haarigen Harris so ein Brusthaar erwischt, soll sehr lange Glück im Leben haben. Obwohl dem Geschwisterpaar besagtes Glück verwehrt blieb (beide starben als Söldner bei [[Ravnars raffgierige Raufbolde]] im Kampf gegen komarner Soldaten), wird das Bier dank eines großen Vorrats von Harris unerschöpflicher Brustbehaarung auch auf die nächsten Jahre gebraut werden. | ||
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+ | Die Regelung, 3 Kupfer pro zurückgebrachtes Harri-Sudbrusthaar zu zahlen, führte zu eine Schwemme falscher Harri-Sudbrusthaaren. Ebenso versuchten andere Brauer die Rezeptur zu kopieren und mit eigenen Brusthaar zu verfeinern. Diese Plörre schmeckt entsprechend und wird gemeinhin '''Häufiger Harri''' genannt, was sich als Bezeichnung für abscheulich schmeckendes Bier durchgesetzt hat. | ||
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+ | Kennern der splitterländischen Braukunst und der Aromaverstärkung fällt sofort die Ähnlichkeit zum Wolpertinger-in-den-Biersud-tauchen der [[Morgon|Morgoner]] auf. |
Aktuelle Version vom 13. Juli 2021, 12:33 Uhr
Haariger Harri ist eine schmackhafte Biersorte aus dem Herzogtum Alfalter. Nicht zu verwechseln mit der billigen Plörre Häufiger Harri.
Allgemeines und Herkunft
Ein gewisser Harri soll das Braurezept zusammen mit seiner Schwester Pandra entwickelt haben. Das Geheimnis für das feine Aroma sind drei Brusthaare von Harri, die in den Biersud versenkt werden. Wer beim trinken eines Haarigen Harris so ein Brusthaar erwischt, soll sehr lange Glück im Leben haben. Obwohl dem Geschwisterpaar besagtes Glück verwehrt blieb (beide starben als Söldner bei Ravnars raffgierige Raufbolde im Kampf gegen komarner Soldaten), wird das Bier dank eines großen Vorrats von Harris unerschöpflicher Brustbehaarung auch auf die nächsten Jahre gebraut werden.
Die Regelung, 3 Kupfer pro zurückgebrachtes Harri-Sudbrusthaar zu zahlen, führte zu eine Schwemme falscher Harri-Sudbrusthaaren. Ebenso versuchten andere Brauer die Rezeptur zu kopieren und mit eigenen Brusthaar zu verfeinern. Diese Plörre schmeckt entsprechend und wird gemeinhin Häufiger Harri genannt, was sich als Bezeichnung für abscheulich schmeckendes Bier durchgesetzt hat.
Kennern der splitterländischen Braukunst und der Aromaverstärkung fällt sofort die Ähnlichkeit zum Wolpertinger-in-den-Biersud-tauchen der Morgoner auf.