Erasmus von der Thann: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Nach Vermittlung von Major [[Friedrich Lutz von Weihersmarck]] verpflichtete er sich Anfang 325 als Soldat im Range eines Hauptmann dem See- und Handelsexpeditionskorps. Das Soldatenleben sollte nun zu seiner Rehabilitation beitragen. Mit den Koggenschützen des 1. Leichten Armbrustschützen-Fähnlein nahm er an diversen Kämpfen und Niederschlagungen von Aufständen teil. Seit 331 ist er quasi im Innendienst tätig und dient als Ordonnanzoffizier, z.B. für Seine Magnificanz [[Lexus von Rallersquell]] oder Ihre Excellenz [[Annabell von der Aue]]. Zugleich wird er auch im diplomatischen Dienst eingesetzt, er überbrachte u.a. die beidseiten Treuschwüre des Schutz- und Trutzbündnisses zwischen Drachengard und [[Komarn]]. | + | Nach Vermittlung von Major [[Friedrich Lutz von Weihersmarck]] verpflichtete er sich Anfang 325 als Soldat im Range eines Hauptmann dem See- und Handelsexpeditionskorps. Das Soldatenleben sollte nun zu seiner Rehabilitation beitragen. Mit den Koggenschützen des 1. Leichten Armbrustschützen-Fähnlein nahm er an diversen Kämpfen und Niederschlagungen von Aufständen teil. Seit 331 ist er quasi im Innendienst tätig und dient als Ordonnanzoffizier, z.B. für Seine Magnificanz [[Lexus von Rallersquell]] oder Ihre Excellenz [[Annabell von der Aue]]. Zugleich wird er auch im diplomatischen Dienst eingesetzt, er überbrachte u.a. die beidseiten Treuschwüre des Schutz- und Trutzbündnisses zwischen Drachengard und [[Komarn]]. Er ist einer der wenigen Überlebenden des [[Seegefecht von Brodemholm|Seegefechtes vor Brodenholm]]. |
Aktuelle Version vom 5. November 2021, 11:33 Uhr
Erasmus von der Thann (*297 in Drachengard), auch Schlächter von Hellersbrunn genannt, ist Handelsbeauftragter und Hauptmann des See- und Handelsexpeditionskorps, 1. Leichtes Armbrustschützen-Fähnlein. Seit 331 im Innendienst tätig und dient als dauerhafter Handelsbeauftragter und Ordonnanzoffizier.
Inhaltsverzeichnis |
Die jungen Jahre (bis 321)
Als Zweitgeborener des Freiherrn Adrian II. von der Thann hatte sein Vater einen klaren Plan für ihn vorgesehen. Er wurde als Feldscher in der Herzoglichen Feldarmee ausgebildet und sollte in das familieneigene Kontor einsteigen. Nach seinem Armeedienst folgte Erasmus allerdings anderen Plänen und stieß sich im Lande als fahrender Feldscher die Hörner ab. Unter anderem gründete er mit Gleichgesinnten die Gilde der Wandernden Blutegel, verfasste mehrere medizinische Kurzabhandlungen und diente als Schiffsarzt unter anderem auf der IraSolis.
Zeit als Schiffsarzt, Kontorbeauftragter und Legat (322 bis 324)
Das Schicksal seines Vetters Berengar brachte ihn allerdings ins Grübeln. So stieg er nun doch ins Kontor Von der Thann ein und mehrte recht schnell den Reichtum des Geschlechts. Durch den Einfluss und das Geld der Familie wurde Erasmus 322 herzoglicher Legat und vertrat die Obrigkeit bei zwei Heerlagern. Das Heerlager im Frühjahr 324 brach ihm allerdings politisch das Genick, als Anklage wegen Veruntreuung von herzoglichen Geldern, Amtsmissbrauch und Kooperation mit dem Untergrund erhoben wurde. Einer möglichen Verurteilung entzog er sich durch Flucht und reiste eine kurze Zeit erneut als Schiffsarzt auf der IraSolis.
Zeit als Soldat und Handelsbeauftragter (ab 325)
Nach Vermittlung von Major Friedrich Lutz von Weihersmarck verpflichtete er sich Anfang 325 als Soldat im Range eines Hauptmann dem See- und Handelsexpeditionskorps. Das Soldatenleben sollte nun zu seiner Rehabilitation beitragen. Mit den Koggenschützen des 1. Leichten Armbrustschützen-Fähnlein nahm er an diversen Kämpfen und Niederschlagungen von Aufständen teil. Seit 331 ist er quasi im Innendienst tätig und dient als Ordonnanzoffizier, z.B. für Seine Magnificanz Lexus von Rallersquell oder Ihre Excellenz Annabell von der Aue. Zugleich wird er auch im diplomatischen Dienst eingesetzt, er überbrachte u.a. die beidseiten Treuschwüre des Schutz- und Trutzbündnisses zwischen Drachengard und Komarn. Er ist einer der wenigen Überlebenden des Seegefechtes vor Brodenholm.
Weiteres
Den Beinamen Schlächter von Hellersbrunn gab ihm die otzländische Bevölkerung von Hellersbrunn während der Niederschlagung des Aufstandes von 326.
Aus der Enzyklopädie
Einst Botschafter des Herzogtums wurden diverse Anklagen gegen Erasmus erhoben, welche ihn kurzzeitig ins Exil flüchten ließen. Nach seiner Verpflichtung für das See- und Handelsexpeditionskorps konnte er nach Drachengard zurückkehren, um sich als Soldat und Handelsoffizier zu rehabilitieren und seiner Heimat erneut treu zu dienen.