Reichsstadt Spiegelberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. November 2015, 20:55 Uhr
Ist die reiche Handelsstadt in Antares. Sie ist Sitz der meisten Patriziergeschlechter des Herzogtums. Auf und ab des Landes hört man, dass hier der Reichtum des Landes verwaltet und vermehrt wird.
Politik
Der Rat der Patrizier ist mächtig und einflussreich in dieser Stadt. Er besteht aus insgesamt 9 Geschlechtern, die jeweils einen Sitz im Rat bekleiden.
Der Sitz wird jeweils mit dem Vorsitzenden eines bestimmten Handelsbereichs oder dem Amtsinhaber eines bestimmten Amtes besetzt, die jeweils vom Vorsitzenden des eigenen Geschlechts bekleidet wird. Sie versuchen sich ein ausschließliches Recht auf diese Ämter zu wahren, also die Patrizier zu den alleinigen ratsfähigen Geschlechtern zu machen. Da sie vornehmlich als Kaufleute tätig sind, schließen sie sich in Gilden zusammen und setzten ein erbliches Recht auf die begehrten Ämter durch.
Die derzeitigen Geschlechter mit den dazugehörigen Zünften:
Nahrung und Zubereitung Grumbach, Georg
Tuchmacher und Weber von Rodemachern, Rutger Leopold
Maurer und Zimmerer von Heppenheft, Salman
Gewürze und Färbemittel Patrizierfamilie Balgstedt, Linnhart Hermann
Schuster und Sattler Struphaver, Wilderich
Schmiede Geldern, Werner
Kürschner und Gerber von Tholey, Ulrich Vivelin
Handels- und Kaufmannsgewerbe von Bickenbach, Sibert
Gewerke, welche kein Sitz im Rat innehaben: Destillateursinnung Schiffereisinnung Küfererinnung
Handel
Diese Stadt gilt als Verwaltungsmittelpunkt für den Handel in ganz Drachengard, während Neu-Kant als Umschlagsplatz für jedwede Handelsware gilt.
Stadtgliederung und Kultur
Die Stadt ist als eine bekannt, die wie jede größere Stadt sowohl Prunk- als auch Schattenseiten besitzt, wobei die Schattenseiten einer reichen Stadt immer noch mehr Licht beinhalten, als jene einer Armen.
Das Goldviertel
Die Villen und Gesindehäuser der Patriziergeschlechter dominieren dieses Viertel der Stadt. Die Hauptstraße, die vom Haupttor einmal quer durch die Stadtmitte führt, führt auch direkt an den äußeren Ringen dieses Prunkviertels vorbei, was dahinter liegen mag, wissen einige Bürger nicht einmal zu erahnen.
Es heißt im Volke, dass das Viertel so genannt wurde, da nur jene, die wenigstens einmal ein Goldstück gesehen haben, das Viertel betreten durften. Natürlich abgesehen vom Gesinde der hohen Geschlechter. Andere sagen, es werde so genannt, weil alles hier so prunkvoll wie ein Goldstück glänzte.
Das Mauergrabenviertel
Was die äußeren, dunklen Gassen der Stadt beherbergen, weiß niemand so recht zu vermuten. Der äußere Rahmen der Stadt, welcher sich entlang der gesamten Mauer erstreckt, wird Mauergrabenviertel genannt. Besuchern der Stadt wird empfohlen sich lieber in den lichten Gegenden der Stadt aufzuhalten, da dieses sowieso nicht viel zu bieten hätte.
Der Hauptmarkt
Zwischen den beiden gegensätzlichen Polen der Stadt jedoch pulsiert das rege Handelsleben der Stadt. Händler, Marktschreier, Frauen, die selbstgemachte Korbwaren anpreisen, Reiche und Arme, die schlendernd an den Ständen vorbeiziehen. Hier wird mit allem gehandelt, wofür sich ein Kunde findet!
Der große Marktplatz in der Mitte der Stadt und des Stadtteils zieht nicht nur Händler von fern und nah an, sondern auch häufig den bekanntesten Zirkus Drachengards (Circus Minimus) und weitere Gaukler- und Spielergruppen, die zur Belustigung von Volk und Adel beitragen.
Außen herum um den Marktplatz erstrecken sich Häuser und Gassen, in denen Händler und Handwerker wohnhaft sind, die hier ihre Waren an den Mann bringen, kaufen und verkaufen wollen.
Das Gildenviertel
Ein weiteres großes Viertel der Stadt nehmen die Gildenhäuser der vielen verschiedenen Künste und Handwerke ein, die sich in dieser kulturell bunten Stadt eingefunden haben und sich als Zünfte etabliert haben.