Südliche Otzlande: Unterschied zwischen den Versionen
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== Beziehung zwischen südlichen und nördlichen Otzlanden == | == Beziehung zwischen südlichen und nördlichen Otzlanden == | ||
− | + | So eigenständig die Stämme des Südens leben und so sehr ihre wilde Freiheit verteidigen, so sehr verwunderlich ist es, welchen Einfluss die nördlichen Otzlande im Form der Khagante auf die Barbaren im Südwesten haben. Jeder großer Khan oder Schamane, der zu einem wilden Beutezug ruft, findet unzählige, willige Krieger der Nomadenstämme, die bereit sind für ihn zu kämpfen. Die wahnhafte Anstrengung große Beute zu machen um vor den Ahnen gut dazustehen, treibt die Otzlände zu jeder Gelegenheit um sich im Kampf zu beweisen. Vielleicht ist es letztlich auch so, dass der Norden nicht den Süden beherrscht, sondern dass hier eine gefährliche Symbiose aus Kampfeslust auf der einen und Führungskraft auf der anderen Seite besteht. | |
== Verhältnis zu Drachengard == | == Verhältnis zu Drachengard == | ||
Auch nach dem offiziellen Friedensschluss 323 bedrohen die die otzländischen Barbaren die Grenzen Drachengards, wie es 327 in Hellersbrunn geschah. Aufgrund eines fehlenden Bundes oder Führung, gelingt auch den Khaganaten nicht, ihre Kettenhunde im Süden komplett unter Kontrolle zu halten. Als zu oft gibt es Plünderzüge und Überfälle von Seiten der Stammeskrieger. Der Begriff Otzländer ist nachwievor für viele Drachengardler die Bezeichnung für die herzogliche Nemesis, Schrecken und Tod wird immer noch mit ihnen verbunden. Dennoch kam es auch schon vor, dass manche Barbaren als Söldner angeheuert wurden. Dennoch gilt im Herzogtum: Traue niemals einem Otzländer. | Auch nach dem offiziellen Friedensschluss 323 bedrohen die die otzländischen Barbaren die Grenzen Drachengards, wie es 327 in Hellersbrunn geschah. Aufgrund eines fehlenden Bundes oder Führung, gelingt auch den Khaganaten nicht, ihre Kettenhunde im Süden komplett unter Kontrolle zu halten. Als zu oft gibt es Plünderzüge und Überfälle von Seiten der Stammeskrieger. Der Begriff Otzländer ist nachwievor für viele Drachengardler die Bezeichnung für die herzogliche Nemesis, Schrecken und Tod wird immer noch mit ihnen verbunden. Dennoch kam es auch schon vor, dass manche Barbaren als Söldner angeheuert wurden. Dennoch gilt im Herzogtum: Traue niemals einem Otzländer. |
Version vom 31. Januar 2016, 19:37 Uhr
Die Südlichen Otzlande befinden sich eigentlich im Südwesten der riesigen Otzlanden. Es ist die Heimat der wilden Barbaren-Stämme, wie zum Beispiel dem mittlerweile mächtigsten Stamm des Ramovi.
Inhaltsverzeichnis |
Allgemeines
Die Otzlande sind von barbarischen Menschen bevölkert. Wie das Land von der Barbarei geprägt wirkt, so sind auch die Menschen dort von ihrem Land geprägt. Karge Landschaften, dünne Nadelwälder, vereinzelte dichte Wälder, wenige fruchtbare Flecken Erde. Ein Streit hierum ist in einem wilden Land wie diesem unter Mensch und Tier oder zwischen Mensch und Mensch schnell entbrannt. Wer sich nicht selbst schützen kann, geht hier unter! Überleben ist der tägliche Kampf, schwere Zeiten der Alltag.
Der Zusammenhalt der Gemeinschaften ist je nach Gebiet unterschiedlich und so unterschiedlich sind die Lebensweisen. Es gibt Nomadenstämme und stadtähnliche Siedlungen. Je nach Stärke der hierarchischen Struktur oder nach Stärke des Führers unterscheidet sich dementsprechend auch die Gesellschaftsform, die zu den Gemeinschaften gehört. Über die Zeit und auch geprägt durch Kriege untereinander oder den Kriegen mit Drachengard, welches sie den „großen Drachen aus dem Süden“ nennen, hat sich eine große Vielfalt diesbezüglich gebildet. Eine bestimmte Struktur ließ sich allerdings schon immer erkennen: Der Norden, der sich weniger wild entwickelte und lieber in festen Städten oder kleinen Siedlungen lebte, war dem Süden strategisch überlegen, während der Süden die stärkeren Stämme, besseren und wilderen Kämpfer mit kochendem Blut hervorbrachte. Dennoch besteht eine seltsame, für Außenstehende nicht erklärbare Abhängigkeit zwischen Norden und Süden, deren Aufklärung vermutlich das gesamte Gefüge zerstören und ein Gleichgewicht, das über so viele Generationen hin vielem Stand gehalten hatte aus der Waage bringen.
Schamanismus
Otzländer Schamanen werden als solche geboren, zumindest sagen sie das von sich selbst. Da die Schamanen die Geburtenhilfe übernehmen bekommen sie so jeden Säugling in die Hand. Die Geister flüstern ihnen dann zu, ob dieses Kind eine tiefere Verbindung mit der nicht sichtbaren Welt hat. Sollte dies der fall sein, wird das kind direkt der Mutter genommen und den ersten Riten unterzogen, weshalb die Schamanen bei werdenden Müttern Furcht und Zorn hervorrufen.
Die Schamanen praktizieren einen Ahnen und Geisterglauben. Die Ahnen sind die vorfahren der heute lebenden Otzländer, große Krieger, mächtige Schamanen oder sagenumwobene Stammesführer. So ist es jedem Otzländer möglich, nach seinen Tod zum Ahnen aufzusteigen und so um Rat gefragt zu werden. Ob die Ahnen jedoch wirklich antworten weiß nur der Schamane, der die Anrufung durchführt, selbst. Ebenso können die Geister der Natur angerufen werden, Tiergeister oder Planzengeister, deren Geheimnisse der Schamane versucht zu entlocken. Um diese Anrufungen durchzuführen versetzt sich der Schamane in Trance in dem er selbstgemachte drogen zu sich nimmt und versucht, die stimmen zu hören, Worte im Feuer zu sehen oder andere Werkzeuge wie Knochen zu lesen.
Doch die Schamanen können nicht nur mit den Naturgeistern besprechen, einzelne, bevorzugt mächtige Tierwesen, können sie durch ein aufwendiges Opferritual in sich aufnehmen, sodass er ein Teil des Schamanen wird. Das ist jedoch mit Vorsicht zu genießen, denn sollten sich zu viele Tiergeister sammeln und der Schamane zu wenig meditiert, übernehmen sie die Kontrolle über den Körper was wohl schließlich im Tod endet. Falls das Ritual jedoch gelingt, ist es dem Schamanen möglich, die Eigenschaften des Geistes auf die Krieger zu übertragen, sodass bestimmt Eigenschaften gestärkt werden.
Da die Schamanen auch die medizinische Versorgung der Otzländer sicher stellen, können sie nicht nur Drogen und Heilsalben, sondern auch Gifte und Tränke aus den Planzen der Umgebung herstellen, ebenso wie Räucherwerk. Schamanen legen im Kampf das Hauptaugenmerk auf die moralische Unterstützung der Kämpfer, falls sie jedoch besonders viele aggressive Geister in sich aufgenommen haben, kann sich niemand dieses Verhaltens sicher sein.
Stämme des Südens
Borac
Wurun (ausgelöscht)
Odjur (ausgelöscht)
Beziehung zwischen südlichen und nördlichen Otzlanden
So eigenständig die Stämme des Südens leben und so sehr ihre wilde Freiheit verteidigen, so sehr verwunderlich ist es, welchen Einfluss die nördlichen Otzlande im Form der Khagante auf die Barbaren im Südwesten haben. Jeder großer Khan oder Schamane, der zu einem wilden Beutezug ruft, findet unzählige, willige Krieger der Nomadenstämme, die bereit sind für ihn zu kämpfen. Die wahnhafte Anstrengung große Beute zu machen um vor den Ahnen gut dazustehen, treibt die Otzlände zu jeder Gelegenheit um sich im Kampf zu beweisen. Vielleicht ist es letztlich auch so, dass der Norden nicht den Süden beherrscht, sondern dass hier eine gefährliche Symbiose aus Kampfeslust auf der einen und Führungskraft auf der anderen Seite besteht.
Verhältnis zu Drachengard
Auch nach dem offiziellen Friedensschluss 323 bedrohen die die otzländischen Barbaren die Grenzen Drachengards, wie es 327 in Hellersbrunn geschah. Aufgrund eines fehlenden Bundes oder Führung, gelingt auch den Khaganaten nicht, ihre Kettenhunde im Süden komplett unter Kontrolle zu halten. Als zu oft gibt es Plünderzüge und Überfälle von Seiten der Stammeskrieger. Der Begriff Otzländer ist nachwievor für viele Drachengardler die Bezeichnung für die herzogliche Nemesis, Schrecken und Tod wird immer noch mit ihnen verbunden. Dennoch kam es auch schon vor, dass manche Barbaren als Söldner angeheuert wurden. Dennoch gilt im Herzogtum: Traue niemals einem Otzländer.