Heerlager: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. Mai 2016, 20:31 Uhr

Ein Heerlager hatte in den früheren Tage einen militärischen Stellenwert als Sammelort für Armeen, mittlerweile ist es in Drachengard ein Synonym für eine feierliche Versammlung von sehr vielen Menschen.

Die Tradition der Heerlager der neueren Zeit erblühte aus den Friedensverhandlungen zwischen den Herzogtümern Drachengard und Alfalter heraus. Trafen sich hier Anfangs noch verfeindete Heere unter der Parlamentärsflagge, so wurden später Festtage daraus, an denen an besondere Ereignisse erinnert wird. Hierunter fielen der Friedenschluss mit Alfalter, die Siegesfeier über die Otzlande oder die alljährlichen Reichsgründungsfeiern, das Heinrichsfest und viele mehr. An einem Heerlager dient der Boden Drachengards als neutraler Ort für Gäste aus anderen Ländern, hier werden Gerichtstage abgehalten, Ehrenschlachten geschlagen, Verhandlungen geführt, Handels- und Bündnisverträge abgeschlossen. Waffengänge dürfen nur außerhalb des Lagers an sich stattfinden, er herrscht eine Friedenspflicht.

Besonders hervorzuheben sind hier sogenannte Ehrenschlachten, welche zwischen verfeindeten Parteien ausgetragen werden. Hierzu werden im Vorfeld gewisse Regeln aufgestellt, um dieses Götter- oder Schicksalsurteil nicht in einem Blutbad enden zu lassen, so geschehen auf dem zweiten Heerlager zu Enzenreuth, als der Orden des Greifen nahezu vernichtet wurde. In diesen Ehrenschlachten ist es auch normal, einem besiegten Gegner Pardon zu gewähren.


Liste der bekannteren Heerlager der letzten Jahre

Heerlager zu Enzenreuth (320)

Heerlager zu Enzenreuth (321)

Heerlager zu Seidmar (322)

Heerlager zu Lauffen (323)

Heerlager zu Lauffen (324)

Heerlager zu Lauffen (326)