Familie Pfinzing: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. März 2014, 22:39 Uhr

Die Familie der Pfinzing von Hirtenbühl gehört zu den einflussreichsten Patriziergeschlechtern der Reichsstadt Heuchling


Die Pfinzing sind vor etwa 200 Jahren nach Heuchling eingewandert. Aufgrund ihres Reichtums und ihrer noblen Abkunft (sie selbst führen sich auf ein Adelsgeschlecht aus Asracon zurück) erlangten sie rasch Zugang zum Großen Rat und schließlich zum Neuner, in dem sie seit über hundert Jahren regelmäßig vertreten sind.

Die Quelle ihres Reichtums sind einerseits die Handelsgeschäfte, die sie vor allem in die Handelsstädte von Antares unterhalten, aber auch ihr weitläufiger Landbesitz im Umkreis von Heuchling. Besonders zu nennen ist dabei das Gut Hirtenbühl und das Dorf Gerstacker, wo Erdbeeren in großer Zahl angepflanzt werden und der berühmte Gerstacker-Erdbeerwein gekeltert wird.

Ihre städtische Residenz beherrscht den Oberen Platz in der Neustadt, gegenüber dem Kornspeicher. Es besitzt zwei große Tore, sodass Wägen vom Platz aus in das Haus und an der Antares-Straße wieder aus ihm herausfahren können. Dadurch ist es möglich, auch bei schlechtem Wetter sensible Ware wie Gewürze auf- und abzuladen und in die Speicher im Dachstuhl zu transportieren.

Ihre Grablege befindet sich in der Pfinzing-Kapelle im Elanos-Tempel Heuchlings, in der seit achtzig Jahren die Toten, die in Heuchling sterben, beigesetzt werden. Zur Sicherung ihres Andenkens unterhalten sie eine Stiftung, aus der regelmäßig Opfergaben finanziert werden.

In Anlehnung an den Landadel führen die Pfinzing mit Erlaubnis des Herzogs ein Wappen, das eine goldene Garbe auf blauem Grund. Zusätzlich führen sie das Prädikat „von Hirtenbühl“, ein Lehen, das sie vom Herzog von Drachengard in seiner Funktion als Fürst von Asracon erhalten haben.

Bekannte Familienmitglieder

  1. Constantin IV. Pfinzing
  2. Hans Pfinzing