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| + | #REDIRECT [[Bengler]] |
| [[Kategorie: Gruppierungen, Orden und Gemeinschaften]] | | [[Kategorie: Gruppierungen, Orden und Gemeinschaften]] |
− | [[Datei:Bengler_brueder.jpg|miniatur|Bengler-Brüder]]
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− | Die '''Bengler-Brüder''' (oder einfach nur '''Bengler''') sind die beiden berühmt-berüchtigten Ritter [[Falk von Birkenbengel|Falk von Birkenbengel]] und [[Helmbrecht von Birkenbengel|Helmbrecht von Birkenbengel]]. Im weiteren Sinne werden auch die Gefolgsleute und Soldaten der Brüder einfach nur '''Bengler''' genannt.
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− | == Allgemeines ==
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− | Ihr Vater war [[Georg von Birkenbengel]], ein Held aus dem Krieg gegen die Otzlande. Die Bezeichnung Bengler-Brüder/Bengler wird auch stellvertretend für ihre Truppen verwendet. Schon während des Krieges, nach dem Tod ihres Vaters, hatten sie immer Seite an Seite gekämpft. Wann immer es möglich war, legten sie ihre Soldaten zusammen, diese bekamen als Erkennungszeichen die gekreuzten Streitkolben des Familienwappens. Die Kampfeslust der Brüder und ihr tobsüchtiger Charakter, machte sie berüchtigt. Bald waren sie im Heer nur als die '''Bengler-Brüder''' oder '''Bengler''' bekannt, eine Verballhornung des Familiennamens. Die Brüder scherten sich nicht darum und nahmen diesen Begriff an, zusammen mit ihren Spitznamen, '''Der Lange Bengel''' (Helmbrecht), sowie '''Der Alte Bengel''' (Falk). Auch nach dem Krieg setzt sich diese enge Bindung fort, begünstigt dadurch, dass beider Lehen in der Germersmark nebeneinander liegen. Falk erhielt das Lehen [[Weißentorf]], Helmbrecht das Lehen [[Eichenrode]]. Sie führten schon mehrere Fehden, am bekanntesten ist die [[Wehrstein-Fehde]]. Dadurch zerstritten sie sich auch mit ihrem älteren Bruder [[Lothar von Birkenbengel]]. Bei den Aufständen 326/327 in der Germersmark gingen sie äußerst schnell und erfolgreich gegen die Rebellen vor. Sie nahmen dies zum Anlass, auch in die angrenzenden Gebiete vorzudringen und die Aufständischen zu vernichten, unabhängig von der Zustimmungen des dortigen Adeligen. Dies führte natürlich zu Spannungen.
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