Heinrichsruhe: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Lange Zeit lag der Schrein mit den Gebeinen Heinrichs in einer Krypta, welche allerdings im Krieg gegen die Otzlande vollständig zerstört wurde. Der Sarkophag an sich konnte aber rechtzeitig gerettet werden. Der Ordo Henricus bemühte sich Jahre am Herzogshof, um einen Wiederaufbau der Krypta. Seit 330 befindet sich der Schrein wieder in einem festen Gebäude. | + | Lange Zeit lag der Schrein mit den Gebeinen Heinrichs in einer Krypta, welche allerdings im Krieg gegen die Otzlande vollständig zerstört wurde. Der Sarkophag an sich konnte aber rechtzeitig gerettet werden. Der Ordo Henricus bemühte sich Jahre am Herzogshof, um einen Wiederaufbau der Krypta. Seit 330 befindet sich der Schrein wieder in einem festen Gebäude. Er ist Pilgerstätte für zahlreiche Bewohner Drachengards, welche sich Wundertaten erhoffen oder einfach nur den Segen des Reichsgründers wünschen. Viele legen Heinrichsbilder auf den Sarkophag, um den Bildchen besondere Kräfte zu verleihen. |
== Sakrileg von Heinrichsruh == | == Sakrileg von Heinrichsruh == | ||
Nach dem [[Sakrileg von Heinrichsruh]] im Jahr 330 wurde der Schrein weiter östlich am Talende zwischen zwei Flüßen wieder aufgebaut. | Nach dem [[Sakrileg von Heinrichsruh]] im Jahr 330 wurde der Schrein weiter östlich am Talende zwischen zwei Flüßen wieder aufgebaut. |
Version vom 10. Oktober 2017, 08:44 Uhr
Im Tal Heinrichsruhe (auch Heinrichsruh') fiel der legendäre Reichsgründer Heinrich der Sage nach im heldenhaften Kampf gegen den Lindwurm von Birkenbühl. Der Ordo Henricus wacht hier über die Gebeine des Reichsgründers. Jährlich wird dieser Geschichte am Heinrich-Fest gedacht und der kleine Ort mit nur zwei, drei Hütten verwandelt sich in ein regelrechtes Heerlager an Pilgern, Händlern, Spielleuten, Glückrittern und Besuchern von überall her.
Heinrichsschrein
Lange Zeit lag der Schrein mit den Gebeinen Heinrichs in einer Krypta, welche allerdings im Krieg gegen die Otzlande vollständig zerstört wurde. Der Sarkophag an sich konnte aber rechtzeitig gerettet werden. Der Ordo Henricus bemühte sich Jahre am Herzogshof, um einen Wiederaufbau der Krypta. Seit 330 befindet sich der Schrein wieder in einem festen Gebäude. Er ist Pilgerstätte für zahlreiche Bewohner Drachengards, welche sich Wundertaten erhoffen oder einfach nur den Segen des Reichsgründers wünschen. Viele legen Heinrichsbilder auf den Sarkophag, um den Bildchen besondere Kräfte zu verleihen.
Sakrileg von Heinrichsruh
Nach dem Sakrileg von Heinrichsruh im Jahr 330 wurde der Schrein weiter östlich am Talende zwischen zwei Flüßen wieder aufgebaut.