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Ein weiteres großes Viertel der Stadt nehmen die Gildenhäuser der vielen verschiedenen Künste und Handwerke ein, die sich in dieser kulturell bunten Stadt eingefunden haben und sich als Zünfte etabliert haben. | Ein weiteres großes Viertel der Stadt nehmen die Gildenhäuser der vielen verschiedenen Künste und Handwerke ein, die sich in dieser kulturell bunten Stadt eingefunden haben und sich als Zünfte etabliert haben. | ||
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+ | Am häufigsten ist die traditionelle Dinkel-Roggen-Ähre. Jedoch gibt es dieses bekannte Brot auch in verschiedenen Varianten, z.B. mit Speck und Käse, oder auch mit Zwiebeln. | ||
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+ | Beim Volke besonders beliebt ist auch das weithin bekannte Süßbrot, welches seine besondere Saftigkeit durch das hinzugeben von Äpfeln erhält. Es wird häufig mit Nüssen oder auch mit Rosinen oder anderem Trockenobst verfeinert. | ||
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+ | Auch weithin bekannt sind die traditionell bemalten Eier, welches jedes Jahr von der Bevölkerung Spiegelbergs zu Feierlichkeiten des [[Beltane]]festes und gelegentlich auch zu Ernte-Dank-Festen hergestellt werden. | ||
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+ | Datei:Dinkel-Roggen-Ähre.jpg|Traditionelles spiegelbergsches Gebäck: Die Dinkel-Roggen-Ähre. | ||
+ | Datei:Speck-Käse-Ähre.jpg|Traditionelles spiegelbergsches Gebäck in einer Variation: Die Dinkel-Roggen-Ähre mit Speck und Käse. | ||
+ | Datei:Süßbrot.jpg|Traditionelles spiegelbergsches Gebäck: Das Süßbrot, welches aus Äpfeln und Haferflocken hergestellt wird. Oftmals ergänzt mit Trockenobst oder Nüssen. | ||
+ | Datei:Bemalte Eier.jpg|Traditionell handwerklich bemalte Eier. | ||
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Aktuelle Version vom 15. November 2017, 10:15 Uhr
Die Reichsstadt Spiegelberg Ist die reichste Metropole in Antares und Sitz der meisten Patriziergeschlechter des Herzogtums. Auf und ab des Landes hört man, dass hier der Reichtum des Landes verwaltet und vermehrt wird.
Inhaltsverzeichnis |
Politik
Die Oberhäupter der Patriziergeschlechter bilden den Patrizierrat (und damit auch den Stadtrat), welcher nicht nur in Spiegelberg mächtig ist. Er besteht aus insgesamt 9 Geschlechtern, die jeweils einen Sitz im Rat bekleiden. Sie versuchen sich, mit allen Mitteln, ein ausschließliches Recht auf diese Ämter zu wahren, also die Patrizier zu den alleinigen ratsfähigen Geschlechtern zu machen. Da sie vornehmlich als alleinige Verwalter der Gilden tätig sind, setzten ein erbliches Recht auf die begehrten Ämter durch. Jedes Oberhaupt fungiert dazu als Vorsteher und Verwalter einer Stadtgilde. Das sichert den Einfluss auf das polititsche Geschehen in der Stadt und hält gleichzeitig die Zünfte klein. Bestrebungen der Gilden und Bürger auf mehr Rechte, mehr Einfluss oder gar einen eigenen Sitz im Rat werden somit fast gänzlich im Keim erstickt.
Die derzeitigen Patrizieroberhäupter mit den dazugehörigen, kontrollierten Zünften:
- Grumbach, Brid - Nahrung und Zubereitung
- von Rodemachern, Rutger Leopold - Tuchmacher und Weber
- von Heppenheft, Salman - Maurer und Zimmerer
- Balgstedt, Linnhart Hermann - Gewürze und Färbemittel
- Struphaver, Wilderich - Schuster und Sattler
- Geldern, Werner - Schmiede
- von Tholey, Ulrich Vivelin - Kürschner und Gerber
- von Bickenbach, Sibert - Handels- und Kaufmannsgewerbe
- von Liliengrund, Sighilde - Heiler und Apotheker
offizielle Gewerke, welche nicht durch ein Geschlecht kontrolliert werden und in einer Zunft organisiert sind, aber in Form einer Innung organisiert sind:
- Destillateursinnung
- Schiffereisinnung
- Küfererinnung
- Künstlerinnung
Handel
Diese Stadt gilt als Verwaltungsmittelpunkt für den Handel in ganz Drachengard, während Neu-Kant als Umschlagsplatz für jedwede Handelsware gilt. Somit kümmern sich der Patrizierrat hauptsächlich um die Verwaltung der Stadtinternen Gewerke sowie allgemeiner Verwaltung.
Stadtgliederung und Kultur
Die Stadt ist als eine bekannt, die wie jede größere Stadt sowohl Prunk- als auch Schattenseiten besitzt, wobei die Schattenseiten einer reichen Stadt immer noch mehr Licht beinhalten, als jene einer Armen.
Das Goldviertel
Die Villen und Gesindehäuser der Patriziergeschlechter dominieren dieses Viertel der Stadt. Die Hauptstraße, die vom Haupttor einmal quer durch die Stadtmitte führt, führt auch direkt an den äußeren Ringen dieses Prunkviertels vorbei, was dahinter liegen mag, wissen einige Bürger nicht einmal zu erahnen.
Es heißt im Volke, dass das Viertel so genannt wurde, da nur jene, die wenigstens einmal ein Goldstück gesehen haben, das Viertel betreten durften. Natürlich abgesehen vom Gesinde der hohen Geschlechter. Andere sagen, es werde so genannt, weil alles hier so prunkvoll wie ein Goldstück glänzte.
Das Mauergrabenviertel
Was die äußeren, dunklen Gassen der Stadt beherbergen, weiß niemand so recht zu vermuten. Der äußere Rahmen der Stadt, welcher sich entlang der gesamten Mauer erstreckt, wird Mauergrabenviertel genannt. Besuchern der Stadt wird empfohlen sich lieber in den lichten Gegenden der Stadt aufzuhalten, da dieses sowieso nicht viel zu bieten hätte.
Der Hauptmarkt
Zwischen den beiden gegensätzlichen Polen der Stadt jedoch pulsiert das rege Handelsleben der Stadt. Händler, Marktschreier, Frauen, die selbstgemachte Korbwaren anpreisen, Reiche und Arme, die schlendernd an den Ständen vorbeiziehen. Hier wird mit allem gehandelt, wofür sich ein Kunde findet!
Der große Marktplatz in der Mitte der Stadt und des Stadtteils zieht nicht nur Händler von fern und nah an, sondern auch häufig den bekanntesten Zirkus Drachengards (Circus Minimus) und weitere Gaukler- und Spielergruppen, die zur Belustigung von Volk und Adel beitragen.
Außen herum um den Marktplatz erstrecken sich Häuser und Gassen, in denen Händler und Handwerker wohnhaft sind, die hier ihre Waren an den Mann bringen, kaufen und verkaufen wollen.
Das Gildenviertel
Ein weiteres großes Viertel der Stadt nehmen die Gildenhäuser der vielen verschiedenen Künste und Handwerke ein, die sich in dieser kulturell bunten Stadt eingefunden haben und sich als Zünfte etabliert haben.
Bekannte Handwerksgüter
Spezialitäten der verschiedenen Handwerker sowie traditionelle Güter häufen sich in einer großen Stadt wie Spiegelberg natürlich allerhand. Besonders bekannt sind allerdings die spiegelbergschen Backwaren, bekannt unter dem Namen "Ähren".
Am häufigsten ist die traditionelle Dinkel-Roggen-Ähre. Jedoch gibt es dieses bekannte Brot auch in verschiedenen Varianten, z.B. mit Speck und Käse, oder auch mit Zwiebeln.
Beim Volke besonders beliebt ist auch das weithin bekannte Süßbrot, welches seine besondere Saftigkeit durch das hinzugeben von Äpfeln erhält. Es wird häufig mit Nüssen oder auch mit Rosinen oder anderem Trockenobst verfeinert.
Auch weithin bekannt sind die traditionell bemalten Eier, welches jedes Jahr von der Bevölkerung Spiegelbergs zu Feierlichkeiten des Beltanefestes und gelegentlich auch zu Ernte-Dank-Festen hergestellt werden.