6. Eintrag: Heinrichsfest 333: Unterschied zwischen den Versionen

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Jubel, Trubel, Heiterkeit - so sieht es am Heinrichsfest in ganz Drachengard aus. Normalerweise. Denn die drohenden Schatten der vergangenen Monate sind noch größer geworden. Zwar wurde auch dieses Jahr viel gefeiert, Barden und Schausteller zeigten ihr Können, Blumen schmückten, Fahnen wehten, Bier floß in Strömen. Und auch die Kriegergruppe Agu-caras konnte ihr 10jähriges Jubiläum in ihrer neuen Heimat Drachengard feiern, Gerüchten zufolge soll ihnen sogar Großherzog Karl persönlich, allerdings inkognito, gratuliert haben. Aber dennoch verdunkelt sich der Himmel, die Ereignisse überschlagen sich.
 
Jubel, Trubel, Heiterkeit - so sieht es am Heinrichsfest in ganz Drachengard aus. Normalerweise. Denn die drohenden Schatten der vergangenen Monate sind noch größer geworden. Zwar wurde auch dieses Jahr viel gefeiert, Barden und Schausteller zeigten ihr Können, Blumen schmückten, Fahnen wehten, Bier floß in Strömen. Und auch die Kriegergruppe Agu-caras konnte ihr 10jähriges Jubiläum in ihrer neuen Heimat Drachengard feiern, Gerüchten zufolge soll ihnen sogar Großherzog Karl persönlich, allerdings inkognito, gratuliert haben. Aber dennoch verdunkelt sich der Himmel, die Ereignisse überschlagen sich.
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*In den Gassen von Heinrichsruh wurde Egil Hamand, oberster Diplomat von Kan Kuzgun, dem Festfrieden zum Trotz, hinterücks gemeuchelt - ein Sakrileg!
 
*In den Gassen von Heinrichsruh wurde Egil Hamand, oberster Diplomat von Kan Kuzgun, dem Festfrieden zum Trotz, hinterücks gemeuchelt - ein Sakrileg!
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*Das Fürstentum Kupferstein erklärt noch auf dem Fest dem Herzogtum Neu-Boffeld den Krieg. Ein Affront gegenüber Drachengard, dem Gastgeber des Heinrichsfestes.
 
*Das Fürstentum Kupferstein erklärt noch auf dem Fest dem Herzogtum Neu-Boffeld den Krieg. Ein Affront gegenüber Drachengard, dem Gastgeber des Heinrichsfestes.
 
*Nach dem dreisten Diebstahl der Garde-Soldkasse konnte jene vom Herrn vom Reikwald wieder aufgespürt und ordnungsgemäß übergeben werden.
 
*Nach dem dreisten Diebstahl der Garde-Soldkasse konnte jene vom Herrn vom Reikwald wieder aufgespürt und ordnungsgemäß übergeben werden.
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Die Splitterlande stehen mehr denn je vor dem Abgrund eines Krieges. Der Hofrat in Lauffen versucht die Fröhlichkeit der Festtage aufrecht zu halten und verweist weiterhin auf die Bemühungen, die drohenden Konflikte diplomatisch zu lösen. Doch wie passt es damit zusammen, dass die Flotte des See- und Handelsexpeditionskorps hochgerüstet kurz vor dem Auslaufen steht und sämtliche Soldaten ihren Marschbefehl bekommen haben? Dass jetzt schon Teile der Herzoglichen Feldarmee in Richtung Alfaltermark marschieren? Dass die Aufgebote des Adels in der Germersmark die Abrieglung der Kan Kuzguner Exklave noch enger geschlossen haben?
 
Die Splitterlande stehen mehr denn je vor dem Abgrund eines Krieges. Der Hofrat in Lauffen versucht die Fröhlichkeit der Festtage aufrecht zu halten und verweist weiterhin auf die Bemühungen, die drohenden Konflikte diplomatisch zu lösen. Doch wie passt es damit zusammen, dass die Flotte des See- und Handelsexpeditionskorps hochgerüstet kurz vor dem Auslaufen steht und sämtliche Soldaten ihren Marschbefehl bekommen haben? Dass jetzt schon Teile der Herzoglichen Feldarmee in Richtung Alfaltermark marschieren? Dass die Aufgebote des Adels in der Germersmark die Abrieglung der Kan Kuzguner Exklave noch enger geschlossen haben?

Aktuelle Version vom 25. Juni 2019, 11:04 Uhr

Heinrichsfest 333:


Jubel, Trubel, Heiterkeit - so sieht es am Heinrichsfest in ganz Drachengard aus. Normalerweise. Denn die drohenden Schatten der vergangenen Monate sind noch größer geworden. Zwar wurde auch dieses Jahr viel gefeiert, Barden und Schausteller zeigten ihr Können, Blumen schmückten, Fahnen wehten, Bier floß in Strömen. Und auch die Kriegergruppe Agu-caras konnte ihr 10jähriges Jubiläum in ihrer neuen Heimat Drachengard feiern, Gerüchten zufolge soll ihnen sogar Großherzog Karl persönlich, allerdings inkognito, gratuliert haben. Aber dennoch verdunkelt sich der Himmel, die Ereignisse überschlagen sich.


  • In den Gassen von Heinrichsruh wurde Egil Hamand, oberster Diplomat von Kan Kuzgun, dem Festfrieden zum Trotz, hinterücks gemeuchelt - ein Sakrileg!
  • Unter Führung der Stadt Steinersturm und Baron Lorenz haben Teile des Adels in der Alfaltermark ihre Unabhängigkeit und ihren Treueeid gegenüber Großherzog Karl als nichtig erklärt, eine offene Rebellion steht bevor.
  • Das Fürstentum Kupferstein erklärt noch auf dem Fest dem Herzogtum Neu-Boffeld den Krieg. Ein Affront gegenüber Drachengard, dem Gastgeber des Heinrichsfestes.
  • Nach dem dreisten Diebstahl der Garde-Soldkasse konnte jene vom Herrn vom Reikwald wieder aufgespürt und ordnungsgemäß übergeben werden.


Die Splitterlande stehen mehr denn je vor dem Abgrund eines Krieges. Der Hofrat in Lauffen versucht die Fröhlichkeit der Festtage aufrecht zu halten und verweist weiterhin auf die Bemühungen, die drohenden Konflikte diplomatisch zu lösen. Doch wie passt es damit zusammen, dass die Flotte des See- und Handelsexpeditionskorps hochgerüstet kurz vor dem Auslaufen steht und sämtliche Soldaten ihren Marschbefehl bekommen haben? Dass jetzt schon Teile der Herzoglichen Feldarmee in Richtung Alfaltermark marschieren? Dass die Aufgebote des Adels in der Germersmark die Abrieglung der Kan Kuzguner Exklave noch enger geschlossen haben?


Die dunklen Wolken am Horizont haben nun das Land erreicht. Es wird Regen geben.