Valentin von Schönbirken: Unterschied zwischen den Versionen
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Als so bezeichneter „Geldadel“ betrachten die hohen Adligen ihn zwar als minderwertig, aber das soll nicht sein Schaden sein, er weiß dies nämlich zu seinem Vorteil zu nutzen: Wer keine Würde zu bewahren hat lebt freier.. und rücksichtsloser. ''Man kann mit Geld alles kaufen'', so scheint sein Lebensmotto zu lauten. | Als so bezeichneter „Geldadel“ betrachten die hohen Adligen ihn zwar als minderwertig, aber das soll nicht sein Schaden sein, er weiß dies nämlich zu seinem Vorteil zu nutzen: Wer keine Würde zu bewahren hat lebt freier.. und rücksichtsloser. ''Man kann mit Geld alles kaufen'', so scheint sein Lebensmotto zu lauten. | ||
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− | Der Reichtum, den er offensichtlich auch am Körper trägt, kommt, wie aus Gesprächen mit ihm hervorgeht, aus dem Handel und | + | Der Reichtum, den er offensichtlich auch am Körper trägt, kommt, wie aus Gesprächen mit ihm hervorgeht, aus dem Handel und seinen Geldgeschäften. Weiterhin weiß man einerseits von einem Handelskontor der von [[Spiegelberg]] und einer Rederei die von [[Neu-Kant]] aus in ganz Drachengard sehr einflussreich handelt. |
Da er sich seinen Titel erkaufen konnte und auch sonst an nichts spart, führt er oftmals auch adelige Hofdamen ([[Sofia Magdalena Balgstedt zu Spiegelberg]]) in seinem Gefolge oder weiß seine Gesellschaft und sein Gut mit adeligen Jagdbeauftragten und sonstigen Jünglingen zu bestücken. | Da er sich seinen Titel erkaufen konnte und auch sonst an nichts spart, führt er oftmals auch adelige Hofdamen ([[Sofia Magdalena Balgstedt zu Spiegelberg]]) in seinem Gefolge oder weiß seine Gesellschaft und sein Gut mit adeligen Jagdbeauftragten und sonstigen Jünglingen zu bestücken. | ||
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Hinter seinem Rücken, genährt durch Missgunst und Misstrauen, sagt man ihm unterdes einiges nach. Unter anderem gibt es Gerüchte, das keine Frau, die je mit ihm reiste oder in deren Gefolge er je aufhielt, von ihm unberührt blieb. Man sagt ihm Zusammenarbeit mit der [[Kongregation gegen Heterodoxie]] nach und das diese das Volk zum Schweigen bringt, wenn man sich nach ihm erkundigt. Wer weiß schon, was sich hinter seiner Maske und seinem Geld verbirgt... | Hinter seinem Rücken, genährt durch Missgunst und Misstrauen, sagt man ihm unterdes einiges nach. Unter anderem gibt es Gerüchte, das keine Frau, die je mit ihm reiste oder in deren Gefolge er je aufhielt, von ihm unberührt blieb. Man sagt ihm Zusammenarbeit mit der [[Kongregation gegen Heterodoxie]] nach und das diese das Volk zum Schweigen bringt, wenn man sich nach ihm erkundigt. Wer weiß schon, was sich hinter seiner Maske und seinem Geld verbirgt... | ||
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Aktuelle Version vom 27. September 2016, 13:42 Uhr
Valentin von Schönbirken (*300 in Vanua), ist ein Freiherr Drachengards und selbst gemachter Kaufmann und Gläubiger.
Leben
Mit Pomp und einem lauten Paukenschlag erschien dieser Herr eines Tages im Rampenlicht der drachengardschen Adelsschicht. Über das Leben, das er zuvor geführt hatte weiß auf rätselhafte Art und Weise niemand etwas handfestes zu berichten. Vielleicht will es auch keiner...
Als so bezeichneter „Geldadel“ betrachten die hohen Adligen ihn zwar als minderwertig, aber das soll nicht sein Schaden sein, er weiß dies nämlich zu seinem Vorteil zu nutzen: Wer keine Würde zu bewahren hat lebt freier.. und rücksichtsloser. Man kann mit Geld alles kaufen, so scheint sein Lebensmotto zu lauten.
Niemand weiß sich eine Erklärung zu geben, wie dieser Mann mit seinem Prunk und seiner Arroganz so plötzlich an den Herrschaftshöfen verschiedener Länder in so kurzer Zeit auftauchen konnte und Geld wie Titel erlangen konnte. Man weiß lediglich zweierlei: Wer Geld hat, hat Einfluss und wer Einfluss hat ist gefährlich und den Tanz der adeligen Höflichkeiten weiß er wohl zu tanzen. Der Reichtum, den er offensichtlich auch am Körper trägt, kommt, wie aus Gesprächen mit ihm hervorgeht, aus dem Handel und seinen Geldgeschäften. Weiterhin weiß man einerseits von einem Handelskontor der von Spiegelberg und einer Rederei die von Neu-Kant aus in ganz Drachengard sehr einflussreich handelt.
Da er sich seinen Titel erkaufen konnte und auch sonst an nichts spart, führt er oftmals auch adelige Hofdamen (Sofia Magdalena Balgstedt zu Spiegelberg) in seinem Gefolge oder weiß seine Gesellschaft und sein Gut mit adeligen Jagdbeauftragten und sonstigen Jünglingen zu bestücken.
Hinter seinem Rücken, genährt durch Missgunst und Misstrauen, sagt man ihm unterdes einiges nach. Unter anderem gibt es Gerüchte, das keine Frau, die je mit ihm reiste oder in deren Gefolge er je aufhielt, von ihm unberührt blieb. Man sagt ihm Zusammenarbeit mit der Kongregation gegen Heterodoxie nach und das diese das Volk zum Schweigen bringt, wenn man sich nach ihm erkundigt. Wer weiß schon, was sich hinter seiner Maske und seinem Geld verbirgt...