Heinrich der Begründer: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Wenig ist über das Leben von Heinrich bekannt, dass historisch belegbar ist und noch mehr ist in den Wirren der Kriege und der letzten 300 Jahre verloren gegangen. Es existieren so viele Geschichten, dass man heute nicht mehr mit Gewissheit sagen kann, was Wahrheit und Dichtung unterscheidet. | ||
− | + | Der Legende nach gab es einst ein großes Königreich, doch die Völker begehrten auf und es kam zu einem alles vernichtenden Bürgerkrieg, in der keine Partei den Sieg errungen konnte. Kleinere Reiche wurden erschaffen und zerfielen, Kriegsfürsten schwangen sich zu Herrschern auf und endeten in ihrem Blut. Heinrich war ein lokaler Fürst, der es sich zur Aufgabe machte, dem Schrecken ein Ende zu bereiten. So begann ein Siegeszug und er vereinte die Lande. Nach seinem Tod wurden den nun vereinten Gebieten ihm zu Ehren und in Gedenken an seinen Opfersieg gegen den Lindwurm von Birkenbühl der Name "Drachengard" gegeben. | |
− | Der Legende nach gab es einst ein großes Königreich, doch die Völker begehrten auf und es kam zu einem alles vernichtenden Bürgerkrieg, in der keine Partei den Sieg errungen konnte. Kleinere Reiche wurden erschaffen und zerfielen, Kriegsfürsten | + | |
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+ | Nach der Niederschlagung eines Aufstandes von otzländischen Stämmen, lagerte er mit einem kleinen Teil seiner Truppen in einem Tal. Dort fiel in den Morgenstunden ein Lindwurm über das Lager her und tötete viele Soldaten. Heinrich lieferte sich einen heroischen Kampf mit dem Lindwurm. Er konnte diesen letztlich niederringen, doch war er selber durch das Wurmgezücht tödlich verletzt bzw. vergiftet (hier unterscheiden sich die Legenden). Sein letzten Wunsch folgend, wurde der Leichnam vor Ort aufgebahrt. Im ganzen Land war Wehklagen zu hören und die Totenglocken läuteten einen Tag lang. Heute befinden sich seine Gebeine im [[Heinrichsschrein]], einer der wichtigsten Pilgerstätten des Landes. | ||
+ | == Heinrich-Fest und Verehrung == | ||
+ | Bis heute ist Heinrich eine Lichtgestalt, das Ideal für jeden Drachengardler. Die Verehrung grenzt schon an eine Anbetung, oft wird er um Hilfe angeflehnt. Einmal im Jahr findet das [[Heinrich-Fest]] statt, bei dem sowohl am Geburts- als auch am Sterbeort dem Reichsgründer gedacht wird. In Reaktion auf das [[Sakrileg von Heinrichsruh]] gelangte der [[Ordo Henricus]] nach langen internen Diskussionen zu dem Schluss, der Verehrung Heinrichs im Volk durch die Einrichtung einer Bruderschaft wieder zu mehr Geltung zu verhelfen. Unter Leitung des Ordens wurde die [[Congregatio Henricus]] ins Leben gerufen, deren Mitglieder sich der privaten Verehrung des Reichsgründers verschreiben. | ||
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Aktuelle Version vom 19. April 2022, 09:15 Uhr
Heinrich von Lauffen (* ca. 25 vor Reichsgründung in Heinrichswiege, † ca. 30 in Heinrichsruhe), auch der Begründer, der Erste Herzog oder der Drachentöter genannt, ist der legendäre Reichsgründer des Herzogtum Drachengard, Stammvater des Geschlechts Von Lauffen und damit Ahnherr des derzeitigen Herzog Karl. Er beendete den jahrzehntelangen Bürgerkrieg, vereinte das Land, unterwarf die Nabarak, vertrieb die Otzländer und tötete den Lindwurm von Birkenbühl. Durch seine Taten ist er der Landespatron aller Drachengardler.
Er hat uns geeint, er trägt die Kron',
er hat uns gerettet, uns're Liebe sein Lohn.
Inhaltsverzeichnis |
Leben & Einigungskriege
Wenig ist über das Leben von Heinrich bekannt, dass historisch belegbar ist und noch mehr ist in den Wirren der Kriege und der letzten 300 Jahre verloren gegangen. Es existieren so viele Geschichten, dass man heute nicht mehr mit Gewissheit sagen kann, was Wahrheit und Dichtung unterscheidet.
Der Legende nach gab es einst ein großes Königreich, doch die Völker begehrten auf und es kam zu einem alles vernichtenden Bürgerkrieg, in der keine Partei den Sieg errungen konnte. Kleinere Reiche wurden erschaffen und zerfielen, Kriegsfürsten schwangen sich zu Herrschern auf und endeten in ihrem Blut. Heinrich war ein lokaler Fürst, der es sich zur Aufgabe machte, dem Schrecken ein Ende zu bereiten. So begann ein Siegeszug und er vereinte die Lande. Nach seinem Tod wurden den nun vereinten Gebieten ihm zu Ehren und in Gedenken an seinen Opfersieg gegen den Lindwurm von Birkenbühl der Name "Drachengard" gegeben.
Lindwurm von Birkenbühl und der Tod Heinrichs
Nach der Niederschlagung eines Aufstandes von otzländischen Stämmen, lagerte er mit einem kleinen Teil seiner Truppen in einem Tal. Dort fiel in den Morgenstunden ein Lindwurm über das Lager her und tötete viele Soldaten. Heinrich lieferte sich einen heroischen Kampf mit dem Lindwurm. Er konnte diesen letztlich niederringen, doch war er selber durch das Wurmgezücht tödlich verletzt bzw. vergiftet (hier unterscheiden sich die Legenden). Sein letzten Wunsch folgend, wurde der Leichnam vor Ort aufgebahrt. Im ganzen Land war Wehklagen zu hören und die Totenglocken läuteten einen Tag lang. Heute befinden sich seine Gebeine im Heinrichsschrein, einer der wichtigsten Pilgerstätten des Landes.
Heinrich-Fest und Verehrung
Bis heute ist Heinrich eine Lichtgestalt, das Ideal für jeden Drachengardler. Die Verehrung grenzt schon an eine Anbetung, oft wird er um Hilfe angeflehnt. Einmal im Jahr findet das Heinrich-Fest statt, bei dem sowohl am Geburts- als auch am Sterbeort dem Reichsgründer gedacht wird. In Reaktion auf das Sakrileg von Heinrichsruh gelangte der Ordo Henricus nach langen internen Diskussionen zu dem Schluss, der Verehrung Heinrichs im Volk durch die Einrichtung einer Bruderschaft wieder zu mehr Geltung zu verhelfen. Unter Leitung des Ordens wurde die Congregatio Henricus ins Leben gerufen, deren Mitglieder sich der privaten Verehrung des Reichsgründers verschreiben.
Seligenbildchen
Übersicht: Heinrich-Bildchen