Geister-Glaube: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Der '''Geister-Glaube''' erzählt von Geistern, welche aus der Natur kommen und diese besitzen/beherrschen. In der Vorstellung der Bevölkerung sind manche Orte oder Naturformen von einem Geist beseelt, dies können Tiere, Pflanzen, Quellen, Felsformationen, Höhlen, Flüsse, usw. sein. Meist sind diese Wesen an Ort oder Form gebunden. Von manchen Geistern wird berichtet, dass Sie auch menschliche Gestalt annehmen können. Ihre Macht oder ihre Kräfte werden auch unterschiedlich beschrieben. Grundsätzlich sind Geister unbedarft und wankelmütig wie die Natur selbst. Mit Ritualen und Opfergaben versucht man sie gütig zu stimmen, z. B. wenn es um die sichere Wanderung durch einen Wald oder um die Überquerung eines Flusses geht. | |
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+ | Eine direkte Verbindung zu den Geistern ist schwer, meist sind es einsiedlerische Schamanen und Kräuterfrauen, welche allerdings sehr selten geworden sind. Auch wegen der Gefahr als Wurzel des Übels und wegen Hexerei angeklagt zu werden. Natur und Menschen stehen sich zu oft als Feind gegenüber. |
Aktuelle Version vom 5. Mai 2021, 12:20 Uhr
Der Geister-Glaube erzählt von Geistern, welche aus der Natur kommen und diese besitzen/beherrschen. In der Vorstellung der Bevölkerung sind manche Orte oder Naturformen von einem Geist beseelt, dies können Tiere, Pflanzen, Quellen, Felsformationen, Höhlen, Flüsse, usw. sein. Meist sind diese Wesen an Ort oder Form gebunden. Von manchen Geistern wird berichtet, dass Sie auch menschliche Gestalt annehmen können. Ihre Macht oder ihre Kräfte werden auch unterschiedlich beschrieben. Grundsätzlich sind Geister unbedarft und wankelmütig wie die Natur selbst. Mit Ritualen und Opfergaben versucht man sie gütig zu stimmen, z. B. wenn es um die sichere Wanderung durch einen Wald oder um die Überquerung eines Flusses geht.
Eine direkte Verbindung zu den Geistern ist schwer, meist sind es einsiedlerische Schamanen und Kräuterfrauen, welche allerdings sehr selten geworden sind. Auch wegen der Gefahr als Wurzel des Übels und wegen Hexerei angeklagt zu werden. Natur und Menschen stehen sich zu oft als Feind gegenüber.