Annabell von der Aue: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Geboren als Tochter eines Patriziers, hatte sie als Patenkind von Dietwulf von Lauffen (ihre Väter kannten sich aus der gemeinsamen Armeezeit, böse Zungen behaupten dagegen, dass sich Dietwulf viel Geld von den reichen Von der Aues geliehen hat) durchaus von Beginn an einen Vorteil. Sie genoss eine hervoragende Ausbildung und wurde früh (trotz der bürgerlichen Herkunft!) mit dem Sohn des | + | Geboren als Tochter eines Patriziers, hatte sie als Patenkind von Dietwulf von Lauffen (ihre Väter kannten sich aus der gemeinsamen Armeezeit, böse Zungen behaupten dagegen, dass sich Dietwulf viel Geld von den reichen Von der Aues geliehen hat) durchaus von Beginn an einen Vorteil. Sie genoss eine hervoragende Ausbildung und wurde früh (trotz der bürgerlichen Herkunft!) mit dem Sohn des Freiherren von Isenburg verheiratet (auch hier soll Geld eine nicht unerhebliche Rolle gespielt haben). Durch den Krieg gegen die Otzlande blieb dem jungen Paar wenig Zeit miteinander und sie konnte sich die Freiheit leisten, während der Abwesenheit ihres Mannes in Heuchling zu studieren. Ihr Mann fiel später im Kampf und Annabell von der Aue sah einer ungewissen Zukunft entgegen. |
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− | Durch persönliche Fürsprache ihres Paten [[Dietwulf von Lauffen]] erhielt sie Zugang zur Diplomatie und wurde in den Legatenstand erhoben. Als erste Aufgabe reiste sie als Sondergesandte nach Hellersbrunn um die Situation im Zuge der Aufstände 326 und 327 zu klären. Vor Ort konnte sie mit Hilfe von Söldnern und Milizen einen otzländischen Überfall zurückwerfen. Der beeindruckte Herzogshof sprach eine Belobigung aus und entsandte sie zu weiteren diplomatischen Reisen, wie z.B. nach Rihnach oder Komarn. | + | Durch persönliche Fürsprache ihres Paten [[Dietwulf von Lauffen]] erhielt sie Zugang zur Diplomatie und wurde in den Legatenstand erhoben. Als erste Aufgabe reiste sie als Sondergesandte nach Hellersbrunn um die Situation im Zuge der Aufstände 326 und 327 zu klären. Vor Ort konnte sie mit Hilfe von Söldnern und Milizen einen otzländischen Überfall zurückwerfen. Der beeindruckte Herzogshof sprach eine Belobigung aus und entsandte sie zu weiteren diplomatischen Reisen, wie z.B. nach Rihnach oder Komarn. Im Jahr 333 wurde sie zur Freifrau erhoben und zur Legatin für die Grafschaft Morgon ernannt. |
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Trotz ihrer Jugend beeindrucken ihr Ehrgeiz und ihre Klugheit den Herzogshof dermaßen, dass sie nun ihre ministerialen Sporen in der [[Germersmark]] verdienen darf. Hier soll sie den Kriegern um [[Agu-caras]] zur Hand gehen, den Wiederaufbau der Mark vorantreiben, herzogliches Recht durchsetzen und entsprechende Mittel gegen die wachsenden Spannungen durch marodierende Banden ergreifen. Bei einem Erfolg spricht viel dafür, dass '''Von der Aue''' das benötigte Potential besitzt um in den kommenden Jahren eine einflussreiche Gestalt der herzoglichen Diplomatie zu werden. | Trotz ihrer Jugend beeindrucken ihr Ehrgeiz und ihre Klugheit den Herzogshof dermaßen, dass sie nun ihre ministerialen Sporen in der [[Germersmark]] verdienen darf. Hier soll sie den Kriegern um [[Agu-caras]] zur Hand gehen, den Wiederaufbau der Mark vorantreiben, herzogliches Recht durchsetzen und entsprechende Mittel gegen die wachsenden Spannungen durch marodierende Banden ergreifen. Bei einem Erfolg spricht viel dafür, dass '''Von der Aue''' das benötigte Potential besitzt um in den kommenden Jahren eine einflussreiche Gestalt der herzoglichen Diplomatie zu werden. |
Aktuelle Version vom 29. Januar 2020, 10:49 Uhr
Annabell von der Aue zu Isenburg (*306 in Drachengard), ist eine Freifrau und Diplomation im Auftrag des Großherzogtum. Seit 333 ist sie die Legatin für die Grafschaft Morgon.
Herkunft
Geboren als Tochter eines Patriziers, hatte sie als Patenkind von Dietwulf von Lauffen (ihre Väter kannten sich aus der gemeinsamen Armeezeit, böse Zungen behaupten dagegen, dass sich Dietwulf viel Geld von den reichen Von der Aues geliehen hat) durchaus von Beginn an einen Vorteil. Sie genoss eine hervoragende Ausbildung und wurde früh (trotz der bürgerlichen Herkunft!) mit dem Sohn des Freiherren von Isenburg verheiratet (auch hier soll Geld eine nicht unerhebliche Rolle gespielt haben). Durch den Krieg gegen die Otzlande blieb dem jungen Paar wenig Zeit miteinander und sie konnte sich die Freiheit leisten, während der Abwesenheit ihres Mannes in Heuchling zu studieren. Ihr Mann fiel später im Kampf und Annabell von der Aue sah einer ungewissen Zukunft entgegen.
Berufung zur Legatin
Durch persönliche Fürsprache ihres Paten Dietwulf von Lauffen erhielt sie Zugang zur Diplomatie und wurde in den Legatenstand erhoben. Als erste Aufgabe reiste sie als Sondergesandte nach Hellersbrunn um die Situation im Zuge der Aufstände 326 und 327 zu klären. Vor Ort konnte sie mit Hilfe von Söldnern und Milizen einen otzländischen Überfall zurückwerfen. Der beeindruckte Herzogshof sprach eine Belobigung aus und entsandte sie zu weiteren diplomatischen Reisen, wie z.B. nach Rihnach oder Komarn. Im Jahr 333 wurde sie zur Freifrau erhoben und zur Legatin für die Grafschaft Morgon ernannt.
Aus der Enzyklopädie
Trotz ihrer Jugend beeindrucken ihr Ehrgeiz und ihre Klugheit den Herzogshof dermaßen, dass sie nun ihre ministerialen Sporen in der Germersmark verdienen darf. Hier soll sie den Kriegern um Agu-caras zur Hand gehen, den Wiederaufbau der Mark vorantreiben, herzogliches Recht durchsetzen und entsprechende Mittel gegen die wachsenden Spannungen durch marodierende Banden ergreifen. Bei einem Erfolg spricht viel dafür, dass Von der Aue das benötigte Potential besitzt um in den kommenden Jahren eine einflussreiche Gestalt der herzoglichen Diplomatie zu werden.