Grattler: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''Grattler''' oder '''Exil-Morgoner''' sind die mittlerweile | + | '''Grattler''' (oder '''Exil-Morgoner''') sind Flüchtlinge aus [[Morgon]] und die mittlerweile größte Minorität in Drachengard. |
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− | Seit dem Beginn des | + | Seit dem Beginn des Morgoner Bürgerkriegs ist die Zahl der Flüchtlinge aus dem südöstlichen Nachbarland stark angestiegen. Diesseits und jenseits der Grenze bilden sich immer wieder regelrechte Flüchtlingslager, die von den herzöglichen Truppen schwer zu kontrollieren sind und immer wieder geräumt werden. Das simple, aber ungestüme, teils impertinente Wesen des einfachen, ländlichen Morgoners – gemeinhin auch Grattler genannt – sorgt immer wieder für meist harmlose Auseinandersetzungen mit der Obrigkeit (was auch an manchen morgonischen Dialekten mit gutturalen Lauten liegen mag). [[Großherzog Karl]] hat zwar versichert, dass die Grenzen offen bleiben, aber dennoch fordern Mitglieder des [[Hofrat|Hofrates]] und vor allem die vor Ort ansässigen Adeligen eine teilweise Schließung oder zumindest verstärkte Kontrollen der Flüchtlingsströme. Schon jetzt gibt es Vermutungen, dass einzelne Morgoner Kontakte zum [[Untergrund]] geknüpft haben. Weiter gibt es Befürchtungen innerhalb der drachengard’schen Bevölkerung, dass der Morgoner Konflikt durch Anhänger der Bürgerkriegsparteien über die Flüchtlinge in das Großherzogtum getragen wird. Was sie auf jeden Fall nach Drachengard bringen sind die übertriebenen Vorlieben für Zwiebeln, Knoblauch und [[Wolpertinger]]. Eines der ersten - zur Vorbeugung aufgrund der Exil-Morgoner - erlassenen Verbote war das Eintauchen von Wolpertingern im Biersud. |
Aktuelle Version vom 20. Oktober 2017, 13:54 Uhr
Grattler (oder Exil-Morgoner) sind Flüchtlinge aus Morgon und die mittlerweile größte Minorität in Drachengard.
Allgemeines
Seit dem Beginn des Morgoner Bürgerkriegs ist die Zahl der Flüchtlinge aus dem südöstlichen Nachbarland stark angestiegen. Diesseits und jenseits der Grenze bilden sich immer wieder regelrechte Flüchtlingslager, die von den herzöglichen Truppen schwer zu kontrollieren sind und immer wieder geräumt werden. Das simple, aber ungestüme, teils impertinente Wesen des einfachen, ländlichen Morgoners – gemeinhin auch Grattler genannt – sorgt immer wieder für meist harmlose Auseinandersetzungen mit der Obrigkeit (was auch an manchen morgonischen Dialekten mit gutturalen Lauten liegen mag). Großherzog Karl hat zwar versichert, dass die Grenzen offen bleiben, aber dennoch fordern Mitglieder des Hofrates und vor allem die vor Ort ansässigen Adeligen eine teilweise Schließung oder zumindest verstärkte Kontrollen der Flüchtlingsströme. Schon jetzt gibt es Vermutungen, dass einzelne Morgoner Kontakte zum Untergrund geknüpft haben. Weiter gibt es Befürchtungen innerhalb der drachengard’schen Bevölkerung, dass der Morgoner Konflikt durch Anhänger der Bürgerkriegsparteien über die Flüchtlinge in das Großherzogtum getragen wird. Was sie auf jeden Fall nach Drachengard bringen sind die übertriebenen Vorlieben für Zwiebeln, Knoblauch und Wolpertinger. Eines der ersten - zur Vorbeugung aufgrund der Exil-Morgoner - erlassenen Verbote war das Eintauchen von Wolpertingern im Biersud.