Walpurga-Kraut: Unterschied zwischen den Versionen
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"Nikash" ist heute noch in Arznei und Mittelchen bei einigen Feldschern und Badern zu finden. | "Nikash" ist heute noch in Arznei und Mittelchen bei einigen Feldschern und Badern zu finden. | ||
− | Seit 331 scheint die Pflanze wieder zunehmend Erwähnung zu finden. Vor allem in dem Mittelchen [[Viaz Ragosh]], welches im nördlichen Drachengard verbreitet ist, scheint das Walpurga-Kraut zum Einsatz zu kommen. Es verspricht eine ähnliche Wirkung wie das otzländische Ritualgebräu, umgeht aber die Nebenwirkungen von | + | Seit 331 scheint die Pflanze wieder zunehmend Erwähnung zu finden. Vor allem in dem Mittelchen [[Viaz Ragosh]], welches im nördlichen Drachengard verbreitet ist, scheint das Walpurga-Kraut zum Einsatz zu kommen. Es verspricht eine ähnliche Wirkung wie das otzländische Ritualgebräu, umgeht aber die Nebenwirkungen von Nikash. Es ist besonders beliebt unter Soldaten und Söldnern. |
− | Laut jüngsten Aufzeichnungen der [[Kongregation gegen Heterodoxie]] lässt | + | Laut jüngsten Aufzeichnungen der [[Kongregation gegen Heterodoxie]] lässt Viaz Ragosh unüberlegte Dinge tun, verblödet und sorgt für moralischen Zerfall. Menschen sollen nach der Einnahme zwar stundenlang aktiv gewesen sein, haben jedoch angefangen sich Kleidungsstücke vom Leib zu reißen, wurden panisch, haben Adlige beleidigt und ''"...jede Form von Anstand und Sitte vergessen..."''. |
Aktuelle Version vom 17. Juli 2018, 08:43 Uhr
Das Walpurga-Kraut, auch Nikash (otzl. für mutig machen) genannt, ist eine Pflanze die vor allem in Sumpfgebieten wie in Fyttlanden oder Fuhrn wächst. Das Kraut hat eine schmerzlindernde, wärmende Wirkung und soll die Schmerzempfindlichkeit senken. Jedoch ist die Wirkung nur von kurzer Dauer und hat eine einschläfernde Nachwirkung.
Name und Herkunft
Während des Langen Kriegs gegen die Otzlande entdeckten Offiziere der Großherzoglichen Feldarmee Plantagen des Krautes, welches durch die Krolaksha angebaut wurde. Es stellte sich heraus, dass "Nikash" Hauptbestandteil des otzländischen Ritualgebräus "Ragosh" ist, welches die Barbaren vor der Schlacht zu sich nehmen.
Um einen Gefechtsvorteil zu erhalten, mischten drachgardsche Offiziere das getrocknete Kraut in das Essen der Soldaten und Milizionäre, um so Standfestigkeit herbeizuführen. Weil die Soldaten jedoch davon abhängig wurden und nach einem Kurzen Schub, anders als bei den otzländischen Gegenern, in Motivationslosigkeit versanken, wurde die Verabreichung recht schnell wieder eingestellt.
Nach dem Krieg war "Nikash" vor allem unter der armen Bevölkerung in Drachengard verbereitet. Die Menschen nahmen das Kraut, von dem Sie sich erzählten es habe Ihnen die Dreieinige Walpurga gebracht, um den schweren und mühseligen Alltag erträglich zu machen. So entstand vermutlich der Name Walpurga-Kraut oder auch "Walpurgas Segen".
Heutiger Gebrauch
"Nikash" ist heute noch in Arznei und Mittelchen bei einigen Feldschern und Badern zu finden.
Seit 331 scheint die Pflanze wieder zunehmend Erwähnung zu finden. Vor allem in dem Mittelchen Viaz Ragosh, welches im nördlichen Drachengard verbreitet ist, scheint das Walpurga-Kraut zum Einsatz zu kommen. Es verspricht eine ähnliche Wirkung wie das otzländische Ritualgebräu, umgeht aber die Nebenwirkungen von Nikash. Es ist besonders beliebt unter Soldaten und Söldnern.
Laut jüngsten Aufzeichnungen der Kongregation gegen Heterodoxie lässt Viaz Ragosh unüberlegte Dinge tun, verblödet und sorgt für moralischen Zerfall. Menschen sollen nach der Einnahme zwar stundenlang aktiv gewesen sein, haben jedoch angefangen sich Kleidungsstücke vom Leib zu reißen, wurden panisch, haben Adlige beleidigt und "...jede Form von Anstand und Sitte vergessen...".