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Der Ordo Carolus, des Großherzogs persönlicher Schwertorden, hat nun endlich den Ausbau der Friedrichsburg beendet. Zwar wurde die Festung schon 318 an den damals neu gegründeten Orden übergeben, doch erst mit dem Kriegsende 323 konnten die Ausbesserungen und Umbauten begonnen werden. Nun also wurden in einer feierlichen Zeremonie die letzten Steine in das Bollwerk gesetzt, im Beisein von Großherzog Karl selbst, der als Großmeister dem Orden offiziell vorsteht. Generalvikar, Ordensritter und Sarjanten sind zu diesem Anlass unter wehenden Fahnen und in glänzenden Rüstungen aufmarschiert. Allerdings besonders hervorstechend war Ordensritter Snorri de Alba, der in einer Rüstung erschien, die im Großherzogtum Drachengard wohl nur in Hochadelskreisen zu finden ist. Selbst der Großherzog soll beeindruckt gewesen sein. Hinter vorgehaltener Hand wird erzählt, dass das Königreich Komarn seinen Finger mit im Spiel hat und einen entsprechenden Betrag springen lies, stammt Snorri de Alba ja ursprünglich aus adeligen Kreisen des treuen Bündnispartners Drachengards. So kann dies als kostspieliger, humorvoller Seitenhieb unter Verbündeten gewertet werden, um einen geborenen Komarner aus sehr gut aber eher pragmatisch-unspektakulär ausgerüsteten Ordensrittern hervorstechen zu lassen. | Der Ordo Carolus, des Großherzogs persönlicher Schwertorden, hat nun endlich den Ausbau der Friedrichsburg beendet. Zwar wurde die Festung schon 318 an den damals neu gegründeten Orden übergeben, doch erst mit dem Kriegsende 323 konnten die Ausbesserungen und Umbauten begonnen werden. Nun also wurden in einer feierlichen Zeremonie die letzten Steine in das Bollwerk gesetzt, im Beisein von Großherzog Karl selbst, der als Großmeister dem Orden offiziell vorsteht. Generalvikar, Ordensritter und Sarjanten sind zu diesem Anlass unter wehenden Fahnen und in glänzenden Rüstungen aufmarschiert. Allerdings besonders hervorstechend war Ordensritter Snorri de Alba, der in einer Rüstung erschien, die im Großherzogtum Drachengard wohl nur in Hochadelskreisen zu finden ist. Selbst der Großherzog soll beeindruckt gewesen sein. Hinter vorgehaltener Hand wird erzählt, dass das Königreich Komarn seinen Finger mit im Spiel hat und einen entsprechenden Betrag springen lies, stammt Snorri de Alba ja ursprünglich aus adeligen Kreisen des treuen Bündnispartners Drachengards. So kann dies als kostspieliger, humorvoller Seitenhieb unter Verbündeten gewertet werden, um einen geborenen Komarner aus sehr gut aber eher pragmatisch-unspektakulär ausgerüsteten Ordensrittern hervorstechen zu lassen. |
Aktuelle Version vom 25. Juni 2019, 11:03 Uhr
Jahresanfang 333:
Der Ordo Carolus, des Großherzogs persönlicher Schwertorden, hat nun endlich den Ausbau der Friedrichsburg beendet. Zwar wurde die Festung schon 318 an den damals neu gegründeten Orden übergeben, doch erst mit dem Kriegsende 323 konnten die Ausbesserungen und Umbauten begonnen werden. Nun also wurden in einer feierlichen Zeremonie die letzten Steine in das Bollwerk gesetzt, im Beisein von Großherzog Karl selbst, der als Großmeister dem Orden offiziell vorsteht. Generalvikar, Ordensritter und Sarjanten sind zu diesem Anlass unter wehenden Fahnen und in glänzenden Rüstungen aufmarschiert. Allerdings besonders hervorstechend war Ordensritter Snorri de Alba, der in einer Rüstung erschien, die im Großherzogtum Drachengard wohl nur in Hochadelskreisen zu finden ist. Selbst der Großherzog soll beeindruckt gewesen sein. Hinter vorgehaltener Hand wird erzählt, dass das Königreich Komarn seinen Finger mit im Spiel hat und einen entsprechenden Betrag springen lies, stammt Snorri de Alba ja ursprünglich aus adeligen Kreisen des treuen Bündnispartners Drachengards. So kann dies als kostspieliger, humorvoller Seitenhieb unter Verbündeten gewertet werden, um einen geborenen Komarner aus sehr gut aber eher pragmatisch-unspektakulär ausgerüsteten Ordensrittern hervorstechen zu lassen.