Sofia Magdalena Balgstedt zu Spiegelberg: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Als 3. Tochter und letztes Kind der Eltern Linhardt Hermann und Constanze Balgstedt erblickte Sofia Magdalena im Jahre 305 das Licht der Welt. Als jüngste Tochter war ihr zunächst vieles erlaubt und so sie ging oft mit den Untergebenen ihres Vaters hinaus in die Länderein der Familie, um dort auf den Feldern und in den Wäldern dabei zu helfen die Pflanzen für den Familienbetrieb zu sammeln. Leider legte sie lange Zeit das trotzige und bäuerliche Verhalten ihrer Kindheit nicht ab und weigerte sich eine Lady zu werden. Als Maßnahme schickte ihre Vater sie deshalb auf eine Mädchenschule der [[Kongregation gegen Heterodoxie]]. Diese Gesellschaft hatte sich in den letzten Monaten in der Stadt Spiegelberg schon viel verdient gemacht und so vertraute er ihnen seine Tochter an. Und tatsächlich lernte sie auf dieser Schule schnell sich zu benehmen und wurde so doch zu einer anständigen jungen Dame. | |
− | + | Nachdem sie von der Schule zurück war und wieder im Betrieb mithelfen wollte, kümmerte sie sich nun darum, das, was sie in der Schule gelernt hatte, anzuwenden und übte fleißig ihre Rechen- und Schreibkünste aus. Leider litt ihr Augenlicht bei der vielen Arbeit bei Kerzenschein darunter. | |
+ | Als eines Tages [[Valentin von Schönbirken]] bei ihrem Vater zu Besuch war, ein langjähriger Handelspartner der Familie, hielten sie sehr lange Verhandlungen ab, an deren Ende Sofia Magdalena dem Herrn von Schönbirken als Hofdame mitgegeben werden sollte, um den Umgang an den drachengardschen Höfen zu erlernen, sich weiterhin zu bilden, Demut und Fügsamkeit zu lernen und vielleicht auch künftig für die Kongregation und den Handel tätig sein zu können, sobald sie einmal bereit dazu war. | ||
+ | Bisher schien sie zumindest auf ihrer ersten Reise geradezu das Gegenteil von Demut, sprich Anmaßung, erlernt zu haben. | ||
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Version vom 15. März 2014, 19:47 Uhr
Sofia Magdalena Balgstedt zu Spiegelberg (*305 in Spiegelberg), ist eines von 5 Kindern der einflussreichen Patrizierfamilie Balgstedt und derzeit Hofdame im Dienste der drachengardschen Höfe.
Leben
Als 3. Tochter und letztes Kind der Eltern Linhardt Hermann und Constanze Balgstedt erblickte Sofia Magdalena im Jahre 305 das Licht der Welt. Als jüngste Tochter war ihr zunächst vieles erlaubt und so sie ging oft mit den Untergebenen ihres Vaters hinaus in die Länderein der Familie, um dort auf den Feldern und in den Wäldern dabei zu helfen die Pflanzen für den Familienbetrieb zu sammeln. Leider legte sie lange Zeit das trotzige und bäuerliche Verhalten ihrer Kindheit nicht ab und weigerte sich eine Lady zu werden. Als Maßnahme schickte ihre Vater sie deshalb auf eine Mädchenschule der Kongregation gegen Heterodoxie. Diese Gesellschaft hatte sich in den letzten Monaten in der Stadt Spiegelberg schon viel verdient gemacht und so vertraute er ihnen seine Tochter an. Und tatsächlich lernte sie auf dieser Schule schnell sich zu benehmen und wurde so doch zu einer anständigen jungen Dame. Nachdem sie von der Schule zurück war und wieder im Betrieb mithelfen wollte, kümmerte sie sich nun darum, das, was sie in der Schule gelernt hatte, anzuwenden und übte fleißig ihre Rechen- und Schreibkünste aus. Leider litt ihr Augenlicht bei der vielen Arbeit bei Kerzenschein darunter. Als eines Tages Valentin von Schönbirken bei ihrem Vater zu Besuch war, ein langjähriger Handelspartner der Familie, hielten sie sehr lange Verhandlungen ab, an deren Ende Sofia Magdalena dem Herrn von Schönbirken als Hofdame mitgegeben werden sollte, um den Umgang an den drachengardschen Höfen zu erlernen, sich weiterhin zu bilden, Demut und Fügsamkeit zu lernen und vielleicht auch künftig für die Kongregation und den Handel tätig sein zu können, sobald sie einmal bereit dazu war. Bisher schien sie zumindest auf ihrer ersten Reise geradezu das Gegenteil von Demut, sprich Anmaßung, erlernt zu haben.
Überschrift
Folgt
Überschrift
Folgt.