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Das Großherzogtum, gebeutelt von der Seuche, liegt weiterhin wie in einem tiefen Schlaf. In diesen Zeiten werden Gerüchte, Gerede, Klatsch&Tratsch erst recht verbreitet und gierig aufgenommen. Denn auch wenn die Bedrohung durch Krieg und Aufstände gerade zurückgedrängt wurde, gärt es weiterhin im Land.  Angeblich wurde ein drachengard’scher Adeliger entführt. Das wäre nicht nur ein Skandal, sondern vor allem ein schlechtes Zeichen. Wenn sich schon der Adel nicht selbst schützen kann, wie soll das Volk beschützt werden? Der Hof schweigt, der Kronrat wiederum dementiert alle Gerüchte.  
 
Das Großherzogtum, gebeutelt von der Seuche, liegt weiterhin wie in einem tiefen Schlaf. In diesen Zeiten werden Gerüchte, Gerede, Klatsch&Tratsch erst recht verbreitet und gierig aufgenommen. Denn auch wenn die Bedrohung durch Krieg und Aufstände gerade zurückgedrängt wurde, gärt es weiterhin im Land.  Angeblich wurde ein drachengard’scher Adeliger entführt. Das wäre nicht nur ein Skandal, sondern vor allem ein schlechtes Zeichen. Wenn sich schon der Adel nicht selbst schützen kann, wie soll das Volk beschützt werden? Der Hof schweigt, der Kronrat wiederum dementiert alle Gerüchte.  
  
Aber der Pöbel redet. Wer wurde entführt? Von wem? Warum? Stimmt es, dass das [[Luigis Handelskontor]] zur Rettung beigetragen hat, ja gar aktiv dafür gesorgt, dass ein drachengard’scher Adeliger einer Entführung entfliehen kann? Dieses Gerücht kommt zumindest aus der [[Reichshauptstadt Lauffen]], der Ursprung ist unbekannt. Und ist es wahr, dass Armbrustschützen des S[[ee- und Handelsexpeditionkorps]] (und eine weitere Person mit schicken Hut) im Fürstentum Asracon unterwegs waren? Wie immer erklärt die [[Oberste See- und Handelskammer]], dass Seesoldaten an Land außerhalb der Handelsrouten nicht eingesetzt werden und offensichtlich eine Verwechslung vorliegt.  
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Aber der Pöbel redet. Wer wurde entführt? Von wem? Warum? Stimmt es, dass das [[Luigis Handelskontor]] zur Rettung beigetragen hat, ja gar aktiv dafür gesorgt, dass ein drachengard’scher Adeliger einer Entführung entfliehen kann? Dieses Gerücht kommt zumindest aus der [[Reichshauptstadt Lauffen]], der Ursprung ist unbekannt. Und ist es wahr, dass Armbrustschützen des [[See- und Handelsexpeditionkorps]] (und eine weitere Person mit schicken Hut) im Fürstentum Asracon unterwegs waren? Wie immer erklärt die [[Oberste See- und Handelskammer]], dass Seesoldaten an Land außerhalb der Handelsrouten nicht eingesetzt werden und offensichtlich eine Verwechslung vorliegt.  
  
 
Es bleibt nichts außer Vermutungen. Und ein leiser [[Hoffnung im Blick|„…wir werden bald zuhause sein…“-Gesang]] im Hintergrund.
 
Es bleibt nichts außer Vermutungen. Und ein leiser [[Hoffnung im Blick|„…wir werden bald zuhause sein…“-Gesang]] im Hintergrund.

Version vom 3. Mai 2021, 13:55 Uhr

Frühling 335:

Das Großherzogtum, gebeutelt von der Seuche, liegt weiterhin wie in einem tiefen Schlaf. In diesen Zeiten werden Gerüchte, Gerede, Klatsch&Tratsch erst recht verbreitet und gierig aufgenommen. Denn auch wenn die Bedrohung durch Krieg und Aufstände gerade zurückgedrängt wurde, gärt es weiterhin im Land. Angeblich wurde ein drachengard’scher Adeliger entführt. Das wäre nicht nur ein Skandal, sondern vor allem ein schlechtes Zeichen. Wenn sich schon der Adel nicht selbst schützen kann, wie soll das Volk beschützt werden? Der Hof schweigt, der Kronrat wiederum dementiert alle Gerüchte.

Aber der Pöbel redet. Wer wurde entführt? Von wem? Warum? Stimmt es, dass das Luigis Handelskontor zur Rettung beigetragen hat, ja gar aktiv dafür gesorgt, dass ein drachengard’scher Adeliger einer Entführung entfliehen kann? Dieses Gerücht kommt zumindest aus der Reichshauptstadt Lauffen, der Ursprung ist unbekannt. Und ist es wahr, dass Armbrustschützen des See- und Handelsexpeditionkorps (und eine weitere Person mit schicken Hut) im Fürstentum Asracon unterwegs waren? Wie immer erklärt die Oberste See- und Handelskammer, dass Seesoldaten an Land außerhalb der Handelsrouten nicht eingesetzt werden und offensichtlich eine Verwechslung vorliegt.

Es bleibt nichts außer Vermutungen. Und ein leiser „…wir werden bald zuhause sein…“-Gesang im Hintergrund.