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Aktuelle Version vom 19. Mai 2022, 09:49 Uhr
Heinrichsfest 336:
Zwei Jahre verhinderten Krieg und Seuche das der höchste Feiertag des Reiches, das Heinrichsfest, ausgiebig geehrt wurde. Doch nun, im Jahr 336, war es wieder soweit! Pilgerzüge aus Drachengard und Gesandtschaften aus aller Welt reisten nach Heinrichsruh und Heinrichswiege. Zeitgleich wurde im ganzen Land Allerseligen gefeiert, Priester erzählten aus dem Leben der Vorderen und viele Gäste brachten an den Schreinen ihre Ehrerbietung. Devotionalien und Reliquien wurden in großer Zahl unters Volk gebracht.
Das alljährliche Aufflackern des Walpurga-Kultes konnte auch diesmal in Schach gehalten werden, so dass es kaum zu frevelhaften Vorfällen kam. Die wenigen Götzenbilder und Walpurga-vergisst-nicht konnten unauffällig entfernt werden. Die Kongregation gegen Heterodoxie hat dennoch angekündigt, wieder vermehrt Befragungen durchzuführen.
Friedlich und stimmungsvoll ging es zu, dem Fest würdig. Und viele sehnen bereits das nächste Heinrichsfest herbei. Jeder Widrigkeit zum Trotz.