Wiki Drachengard:Aktuelle Ereignisse: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. September 2016, 09:46 Uhr
Hier finden sich die 3 letzten aktuellen Ereignisse
Sommer 330
Die Insel Lambertis in der Bucht von Antares ist ins Visier herzoglicher Ermittlungen geraten. Im Frühjahr diesen Jahres verschwand Kaperkapitänin Vincenca Verani spurlos auf mysteriöse Art und Weise. Beim letzten Landgang auf Lambertis organisierte sie die Vorbereitungen für eine Fahrt zu den Dracheninseln. Laut mehreren Zeugenaussagen wollte die Capitana von der Hafenfestung aus zur am Pier liegenden IraSolis laufen. Dort kam sie nie an. Seitdem gibt es keine Anzeichen über ihren Verbleib oder einen Aufenthaltsort. Weit reichende Suchen blieben ohne Erfolg.
Wie Berichte offenbaren kam es nun, ein knappes halbes Jahr später, aufgrund der weiteren Abwesenheit von Vincenca Verani zu einer Meuterei der Crew während eines Aufenthaltes auf den Dracheninseln. Die Mannschaft setzte Verani offiziell ab, um die Nachfolge entbrannte ein Konflikt zwischen Smutje Mandret Sturmfels sowie Entermeister Alessandro Diego De la Cruz Lopez. Überraschenderweise und aus dem Nichts heraus entschied Bernada Motomba del Carmen die Wahl für sich und ist nun neue Capitana der IraSolis.
Der Herzoghof sieht mit Sorge auf die für ihn wichtige Insel. Auch wenn die Gepflogenheiten der Kaperfahrer bekannt sind, so steht für das Großherzogtum die Frage über den Status des Protekorats Lambertis im Raum. Aus diesem Grund sollen nun Handelsbeauftrage des See- und Handelsexpeditionskorps (S.H.E.K.) entsendet werden, um die offenen Fragen zu klären. Großherzog Karl von Lauffen sei zuversichtlich, dass sich auch Capitana Bernada an die alten Vereinbarungen hält. Gleichzeitig sollen auch Nachforschungen über den Verbleib von Capitana Verani angestellt werden. Gerüchten zufolge sollen die Soldaten des Korps in diesem Fall auch mit Kommissarii der Kongregation gegen Heterodoxie (KgH) zusammenarbeiten.
Sommeranfang 330
Eine tragische Doppelkatastrophe erschüttert Land und Leute. Tagelang fegten heftige Stürme über den Norden des Landes, sintflutartige Regenfälle und schwere Gewitter ließen die Bevölkerung erzittern. Nun schlug das Schicksal in Heinrichsruh zu. Durch den ständigen Regen kam es nun zu einem gewaltigen Bergrutsch, der Teile der eigentlich Festtätte mit sich riss. Kurz darauf schlug ein Blitz in das Gehöft ein, der nachfolgende Brand zerstörte nahezu alles. Unter dem Einsatz ihres Lebens konnten die Mitglieder des Ordo Henricus die Reliquien und den Schrein unseres geliebten Reichsgründers Heinrich retten und an einen sicheren Ort bringen. DIe Bevölkerung ist erschüttert.
Nachtrag, wenige Tage später:
Die Kongregation gegen Heterodoxie (KgH) hat vor Ort Untersuchungen und Befragungen durchgeführt. Es gab die Vermutung, dass aufgrund der Doppelkatastrophe Hexerei im Spiel war. Schnell geriet ein gewisser Kleinbauer, Valentin-Caspar Pfeiffer, in Verdacht. Auf dem Dachboden seiner Scheune fand man mehrere Manuskripte mit wirren Texten, die sich gegen Herzog, Volk und Land richteten, alle unterschrieben mit seinem Monogram. Wenig später gestand er das schändliche Sakrileg. Mit Hexerei hatte er den Ort des Gehöfts und des Schreins verflucht und somit die Katastrophe herbeigeführt. Gleich zwei Vergehen hatte er damit begangen, Hexerei und Entweihung heiligen Bodens. Aufgrund der Schwere des Verbrechens wurde Valentin-Caspar Pfeiffer durch das Rad und das Feuer hingerichtet, die Gnade eines schnellen Todes wurde ihm verwehrt.
Auf Anraten der KgH wird das Gehöft nicht wieder auf dem nun verfluchten Boden aufgebaut, sondern der ganze Schrein weiter nordöstlich versetzt. Die Arbeiten haben schon begonnen, damit das nächstjährige Heinrichsfest nicht bedroht ist.
Sommeranfang 330
Reges Treiben in Neu-Kant, mehrere Fredekoggen des See- und Handelsexpeditionskorps haben im Hafen angelegt. 600 Soldaten des Korps, überwiegend Rodeleros sowie Leicht und Schwere Armbrustschützen, stehen bereit um nach Butzen eingeschifft zu werden. Damit kommt das Großherzogtum Drachengard einer Bitte um militärischen Beistand des Königreiches Dranora nach, welches in seinem östlichen Nachbarn Butzen gegen eine Flut aus untoten Wesen kämpft. Großherzog Karl betont das freundschaftliche Verhältnis zwischen den beiden Reichen und bekräftigt die Entscheidung, jederzeit gegen widernatürliches Treiben vorzugehen.