Schlacht im Spauklechter Ried: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Schlacht im Spauklechter Ried Ende 322 war eine der letzten größeren Kampfhandlungen zwischen Drachengard und otzländischen Stämmen. Sie fand im Spauklechter Ried statt.
Vorgeschichte
Die Baronie Fuhrn sah sich im Jahr 322 gleich zwei Feinden ausgeliefert. Zum sorgten Khoram-Chimären für Schrecken, gleichzeitig sammelte sich ein großer Verbund otzländischer Stammeskrieger und Krolaksha an der nördlichen Grenze. Zermürbt vom Krieg, fiel Fuhrn mitsamt seiner Garnison dem Ansturm der Feinde. Die Bewohner der Baronie waren Otzländern schutzlos ausgeliefert. Drachengard entsandte Soldaten der Herzoglichen Feldarmee, um so viele Menschen wie möglich aus den Gebieten durch das Spauklechter Ried nach Fyttlanden in Sicherheit zu bringen, verfolgt von den Otzländer. Als der Flüchtlingstreck das Ried erreichte, hatten die Barbaren sie eingeholt. Die herzoglichen Soldaten stellten sich ihnen entgegen, um die Flucht der Fuhrner zu decken.
Verlauf der Schlacht
Auf dem Langensteg, dem großen Bohlenweg durch das Ried, versuchten die Soldaten so gut wie möglich eine gute Verteidigungsposition einzunehmen. Behindert durch Sumpf und Moor entbrannte ein sehr ungeordnetes, wildes Gemetzel. Über längere Zeit konnte den Otzländern widerstanden werden. Als der Großteil der Flüchtlinge das Ried durchquert hatte, kam es zu mehreren, riesigen Explosionen auf dem mittlerweile weitgezogenen Schlachtfeld. Fackeln hatte größere Mengen Sumpfgas entzündet, was in einer verheerenden Kettenreaktion endete. Der Langensteg wurde zum Großteil zerstört, die Soldaten und Stammeskrieger starben fast vollständig durch die anhaltenden Explosionen, im Feuer oder bei der panischen Flucht durch das Moor.
Auswirkung
Die Soldaten hatten durch ihr Opfer die Flucht der meisten Fuhrner ermöglicht. Der Langensteg war zerstört und somit die einzige, große Verbindung zwischen Drachengard und Fuhrn gekappt. Weiter war nicht bekannt, wieviel Otzländer auf der Fuhrner Seite des Rieds überlebt hatten. Angesichts dieser Lage und der Verluste verzichtete das Großherzogtum Drachengard auf ein weiteres Eingreifen in Fuhrn. Das kurz darauf folgende Kriegsende lies das Problem schnell in Vergessenheit geraten.