Irmgard Schadchen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Juli 2017, 10:17 Uhr
Irmgard Schadchen (*305 P.C.D. in Ransbach-Baumbach), ist eine auf Pilgerfahrt befindliche Frau, deren Ziel auf Geheiß der Kongregation gegen Heterodoxie darin besteht neue Ehen zu schließen.
Leben
Irmgard Schadchen stammt aus einer angesehenen Familie aus Ranzbach-Baumbach. Das Familienhandwerk, bei dem sowohl alle 4 Kinder, als auch die Eltern halfen, war das der Braukunst. Auch die von Immi angemischte Maische war schon legendär gewesen, als eines Tages (Anno 323) Hieronimus Langenmantel vor den Vater trat, um ihn um die Hand seiner Tochter zu bitten, die er am Abend zuvor in der Hausschenke getroffen hatte. Nach dem Aushandeln der Mitgift zog Irmgard schon bald zu ihrem Angetrauten nach Buchberg, wo er dem Zeidlerhandwerk nachging und sie ihm künftig helfen sollte.
Die Pilgerreise
Nach 6 Jahren mehr oder weniger glücklicher Ehe und ohne das Glück ein Kind zu empfangen, begann das Verhältnis der beiden sich stetig zu verschlechtern. Dies nahm Irmgard jedoch zum Anlass Sünde zu begehen und sich in den Armen eines anderen Mannes - deem Müller, Wolfgang - wieder zu finden. Nachdem Hieronimus davon jedoch gehört hatte, wurde er fuchsteufelswild, schliff Irmgard vor den örtlichen Vertreter der Kongregation gegen Heterodoxie und verlangte eine Annulierung der Ehe zu seinem frevelhaften Weib - man könne ja nie wissen, ob sie ihm jemals treu war. Der Betrachtung aller Umstände beschloss der Subprior, dem Wunsch des betrogenen Gatten nachzugeben, die Ehe zu annullieren und die Frau zu bestrafen, mit Hilfe der Tradition der Knotenlöserin: Jeder Bürger des Dorfes, dessen Willen es war, Irmgard wieder auf den rechten Weg zu führen, sollte ihr ein Bändchen an den Gürtel knoten. Am Ende verließ Irmgard mit 42 Bändchen ihr Zuhause und begab sich auf Pilgerfahrt um ihren Namen wieder zu bereinigen.