Bersche Güldenei: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Güldenei wurde 287 erstmalig vom Zuckerbäcker [[Felix Albert Bersche]] gefertigt, der Bürgermeister der Reichsstadt [[Ransbach-Baumbach]] schenkte es dem damaligen Herzog Friedrich zu dessen 20. Geburtstag. Der Herzog war so | Das Güldenei wurde 287 erstmalig vom Zuckerbäcker [[Felix Albert Bersche]] gefertigt, der Bürgermeister der Reichsstadt [[Ransbach-Baumbach]] schenkte es dem damaligen Herzog Friedrich zu dessen 20. Geburtstag. Der Herzog war so | ||
− | begeistert, dass fortan seiner Frau und seinen Kindern zu ihren Geburtstagen ein besonders wertvoll verziertes Bersche Güldenei schenkte. Dadurch erfreuten sich diese sehr edle Spezerei besonders in Adels- und Patrizierkreisen große Beliebtheit, so dass das Güldenei oft kopiert wird. Die Bezeichnung "Bersche Güldenei" setzte sich aber durch. | + | begeistert, dass fortan seiner Frau und seinen Kindern zu ihren Geburtstagen ein besonders wertvoll verziertes Bersche Güldenei schenkte. Dadurch erfreuten sich diese sehr edle Spezerei besonders in Adels- und Patrizierkreisen große Beliebtheit, so dass das Güldenei oft kopiert wird. Die Bezeichnung "Bersche Güldenei" setzte sich aber durch, auch wenn die Qualität je nach Kunstfertigkeit des Zuckerbäckers schwankt. |
Version vom 25. September 2018, 09:34 Uhr
Das Bersche Güldenei (manchmal auch nur Bersche Ei) ist ein kunstvoll verziertes, komplett essbares Schokoladenei.
Geschichte
Das Güldenei wurde 287 erstmalig vom Zuckerbäcker Felix Albert Bersche gefertigt, der Bürgermeister der Reichsstadt Ransbach-Baumbach schenkte es dem damaligen Herzog Friedrich zu dessen 20. Geburtstag. Der Herzog war so begeistert, dass fortan seiner Frau und seinen Kindern zu ihren Geburtstagen ein besonders wertvoll verziertes Bersche Güldenei schenkte. Dadurch erfreuten sich diese sehr edle Spezerei besonders in Adels- und Patrizierkreisen große Beliebtheit, so dass das Güldenei oft kopiert wird. Die Bezeichnung "Bersche Güldenei" setzte sich aber durch, auch wenn die Qualität je nach Kunstfertigkeit des Zuckerbäckers schwankt.