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Herbst 329:
Die Gerüchte haben sich bewahrheitet, die Herbstburg im Fürstentum Kupferstein ist gefallen. Die ersten Soldaten der in der Verteidigung involvierten, geschlagenen Truppen des Königreich Komarn haben die Grenze Drachengards passiert und sammeln sich im gemeinsamen Feldlager beim Markt Schöneberg. Den ersten Berichten zufolge wurden die Kämpfe sehr erbittert geführt und die Herbstburg lange erfolgreich verteidigt. Erst unerwartet auftauchende Entsatzztruppen des Usurpators Norbert zwangen den rechtmäßigen Erben, Karl von Kupferstein, zur Übergabe der Burg sowie zum Abzug sämtlicher Truppen. Unser gütiger, friedvoller Herrscher, Herzog Karl von Lauffen, sieht diesen Konflikt mit Sorge, es sollen entsprechende mahnende Worte nach Kan Kuzgun und an das Herzogtum Neu-Boffeld gerichtet werden.
Gerüchte besagen, dass die mit Komarn ziehenden Otzländer nicht bei den rückkehrenden Truppen waren. Man kann nur vermuten, welches Unwesen diese schändlichen Marodeure in Kupferstein treiben. Der Herzogshof ist in Gedanken bei der bemitleidenswerten Bevölkerung.