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Version vom 25. Juni 2019, 10:13 Uhr

Frühling 330:

Die Tage des Jubels und des Feierns haben für Land und Volk gerade erst begonnen. Nach der Ausrufung des Großherzogtums und dem anstehenden Heinrichfest , dringt weitere frohe Kunde heran. Karl von Kupferstein, rechtmäßiger Erbe des Fürstentum Kupferstein, hat zusammen mit dem Königreich Komarn und weiteren Verbündeten große Bestände von Kupfererz aus den Minen im Osten des umgekämpften Landes erobert. Der Usurpator Norbert und sein Söldnerheer konnten zurückgeschlagen werden. Der Herzoghof entsendet seine besonderen Glückwünsche an den Königshof in Komarn.


Nun gilt es, die Klingen und Spieße erst mal ruhen zu lassen und den Weg des Friedens zu suchen. Aus diesem Grund wurden die beteiligten Konfliktparteien zu einem Konzil nach Heinrichsruh‘ im Großherzogtum Drachengard zum anstehenden Heinrichsfest geladen. Es ist Zeit für die Diplomatie.


Im Zuge der Schlacht um die Kupferminen weist der Herzogshof die Anschuldigungen zurück, dass Truppen aus Drachengard bereits auf Seiten Karl von Kupferstein mitgekämpft haben. Es wird zwar betont, dass Karl als rechtmäßiger Erbe angesehen und das Königreich Komarn als Bündnispartner unterstützt wird, aber keine Notwendigkeit für ein eigenes militärisches Eingreifen besteht. Solche infamen Behauptungen erhöhen nur die Gefahr für einen politischen Flächenbrand in den Splitterlanden.