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Aktuelle Version vom 25. Juni 2019, 13:07 Uhr
Sommeranfang 332:
„…Mit großer Bestürzung und in tiefster Trauer verkündet die Oberste See- und Handelskammer des S.H.E.K. den Tod der berühmten herzoglichen Kaperkapitänin Vincenca Verani, Heldin des letzten Otzlande-Krieges und Befreierin von Lambertis. Die tapferen Männer und Frauen der IraSolis brachten die Nachricht, dass sich die lang vermisste Capitana in monatelanger Gefangenschaft und Folter eines dämonenhaften Hexers der Dracheninseln befand. Sie entschied sich am Ende für den Freitod und opferte sich für die Freiheit, die ihr seit jeher heilig war. Bis zuletzt behielt sie Ihre Willenstärke, Zähigkeit und Durchsetzungsfähigkeit. Umso schmerzhafter ist dieser Verlust, nicht nur für das Großherzogtum. Ihre Dienste an Drachengard werden unvergessen bleiben…“
Drachengard trauert. Die Sonne hat sich verdunkelt. Der Hofrat ordnet eine landesweite Trauerzeit an, gleichzeitig wurde bekannt gegeben, dass Großherzog Karl persönlich zur Beisetzung der Capitana nach Lambertis reisen wird. Die Oberste See- und Handelskammer hat der Heldin zu Ehren das Flaggschiff des 1. Flottenregiments in „Vincenca Verani“ benannt.
Die Kongregation gegen Heterodoxie scheint der Tod der Heldin auch zu beschäftigen. Gerüchte von Küste und Meer erzählen von wundersamen Rettungen aus Seenot oder vor Piraten durch die Kaperkapitänin. Obwohl sie zu diesem Zeitpunkt nachweislich schon tot war. Erste Küstenbewohner sprechen von Vincenca Verani schon als neue Selige der Seefahrt.
Berichte darüber, dass die KgH im Zusammenhang mit dem Tod der Capitana gegen einen gewissen „Vincence“ ermittelt, wollte der zuständige Prior nicht kommentieren.