Religion
Im Herzogtum Drachengard gibt es keinen einheitlichen Glauben oder eine allumfassende religiöse Institution.
Götter
Auch wenn die Anzahl der Götter - ebensowie ihre Namen - groß ist, so sind diese für viele Bewohner zu entrückt, als dass sie sich um die Belange der Sterblichen kümmern würden. Sie werden angebetet, allerdings verlässt man sich mehr auf die Ahnen und Geister.
Ahnen
Die Verehrung der Ahnen, auch Selige oder Vordere genannt, hat den stärksten Einfluss in Drachengard. Sie dienen auch als Schutzpatrone, man bittet um ihren Beistand und Segen.
Ahnenfeste sind Feiertage, manche regional, manche in ganz Drachengard. (Beispiele: Heinrich-Fest, Julfest)
Geister
Naturgeister nehmen die Natur in Besitz bzw. leben in ihr. Quellen, Flüsse, Felsformationen, alte Bäume. Ihre Wankelmütigkeit versucht man durch Gebete, Rituale und Opfergaben zu beeinflusse und sie gütig zu stimmen.
Auswahl von Religionen und Kulte
verbotene Religionen und Kulte
- Chaos-Kult
Aus der Enzyklopädie
In Drachengard gibt es keinen einheitlichen Glauben oder eine allumfassende Religion. Grundsätzlich kann man sagen, dass der (Natur-)Geister- und Ahnenglaube im Großteil des Landes verbreitet ist. Während bei Feierlichkeiten wie dem Julfest die Vorfahren verehrt werden, wird beim Frühlingsfest vor allem für Naturgeister Opfer gebracht. Hier ist die Ansicht verfestigt, dass jedem Teil der Natur, ein Geist innewohnt. Natürlich nicht im untoten Sinne, sondern in Form einer Beseelung, einer natürlichen Kraft. Ein sehr gutes Beispiel ist hier die Quelle der Pegnitz, welche ein bekannter, mystischer Ort für Flussgeister ist. Ahnen wie Geister können Fluch und Segen sein, gut und böse.
Weiter gibt es neben dem Geister- und Ahnenglaube eine Vielzahl verschiedenster Religionen und Kulte, die sich ausgebreitet haben, sei es das sie regional entstanden sind oder von außen eingeführt wurden. Dies wird toleriert, solange keine Gesetze durch eine Kulthandlung verletzt werden.
Ein immer stärker werdende religiöse Strömung ist der Drei-Brüder-Glaube, welches sich vor allem in Asracon und in der Germersmark durchsetzt. Darüber erfährt die kultische Verehrung einzelner Personen wie die selige Lisbeth oder die dreieinige Walpurga immer mehr an Bedeutung.