Cindraspach
Cindraspach ist eine Stadt in Asracon. Sie war für die Stahlherstellung bekannt, heutzutage lebt sie zum größten Teil von Händlern und Touristen auf der Durchreise.
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Name und Wappen
Die Stadt und der Ortsname ist älter als das Großherzogtum selbst. "Cindra" stammt von Sinder, einem alten Wort für Schlacke, die Herkunft von "-pach" ist umstritten. Das aktuelle Stadtwappen ist neuer. Es zeigt in Silber ein Wagenrad, darüber ein blauer Wellenschildhaupt. Alle Wappen, die im Bezug zur Stadt sind (Familien, Gilden, Insitutionen), sind im Wellenschnitt geteilt und zeigen das Wagenrad.
Geographie
Cindraspach liegt im Nord-Westen Asracons, nah an der Grenze zu Antares. Sie wurde an der langen Handelsstraße gebaut, die Spiegelberg mit Heuchling verbindet. Nördlich befindet sich ein großer Wald, im Süden ein Grenzgebirge zu den Nuremberger Landen und ein Fluss, welcher nach Spiegelberg fließt.
Geschichte und Wirtschaft
Schon in den ersten Dokumenten von Cindraspach wird die Vielzahl an Rennöfen beschrieben, welche das Erz aus den Bergen im Süden verwerteten. Es ist unklar, ob Stadt wegen der Öfen, oder die Öfen um die Stadt gebaut wurden. Das Metall wurde entweder weiter verkauft, oder vor Ort in Schmieden verarbeitet. Dabei wurden alle möglichen Metalle zu den verschiedensten Produkten verarbeitet, von Hufeisen über Kupferkessel bis hin zu Waffen für das Fürstentum. Die Lage an der Straße ermöglicht einen regen Handel, mit der Zeit wurde die Straße wirtschaftlich bedeutender als die Stahlherstellung selbst.
Im Jahre 243 wurde die Stadt neu gegründet. Die Verwaltung wurde einem Stadtrat zugesprochen, das Adelsgeschlecht des Freiherren von Cindraspach legitimiert, und ein neues Wappen bestimmt. Spätestens dann waren die Reisenden auf der Straße von größerer Bedeutung als die schnell schrumpfende Metallindustrie. Heutzutage gibt es kaum noch aktive Schmieden und Rennöfen. Cindraspach ist bei Händlern und Kutschern bekannt für Gasthäuser, Tavernen und Herbergen, die den Betreibern und der Stadt stetig Geld einbringen.
Politik
Der Stadtrat besteht aus Patriziern, sowie Vertretern wichtiger Insitutionen und Gruppierungen der Stadt. Aufnahme in den Rat und Ausschluss aus diesem ist nur mit der Zustimmung des Stadtrats möglich, einzig der Freiherr von Cindraspach und mindestens ein herzoglicher Repräsentant sind feste Mitglieder und haben ein größeres Stimmrecht. Der Rat setzt Beamte ein und wählt einen Bürgermeister. Aus diesem Grund gibt es einen ständigen Kampf zwischen Patriziern, Handelsgilden und Interessanten umliegender Regionen um Mitgliedschaft im Stadtrat. In letzter Zeit gab es eine Debatte um den möglichen Bau einer Straße zum Fluss im Süden. Dieser würde den Warentransport nach Spiegelberg vereinfachen, verschiedene Gruppen haben dazu jedoch verschiedene Meinungen.
Auswahl an Personen, die aus Cindraspach stammen
folgt.