Heerlager zu Lauffen
Erstes Heerlager zu Lauffen
Die Reichsgründungsfeier wurde pompös gefeiert, 300 Abgesandte und Gäste gaben sich die Ehre und vergnügten sich. Wurden die ersten Tage Handels- und Bündnisabkommen geschlossen, friedlich miteinander umgegangen und Gerichtstag gehalten wurde, so schlug die Stimmung um. Eine kleine Schar um dem Chevalier Rodario de Quatre Vierges, Ritter zu Luxburg, versuchte Unfrieden zu stiften, was in einer Ehrenschlacht endete in der die Unruhestifter mit vereinten Kräften besiegt wurde. Drachengard unter Legat Erasmus von der Thann verhielt sich als Schiedsgericht neutral. Die Gesetze Drachengards besagen, dass kein Drachengard-Bürger an der Reichsgründungsfeier seine Waffen erheben darf, außer zur Selbstverteidigung. Gerüchte, dass Söldner auf Kosten des Gastgebers mitkämpften, wurde zurückgewiesen. Nach diesen unrühmlichen Geschehnissen konnte die Reichsgründungsfeier friedlich beendet werden.
Zweites Heerlager zu Lauffen
Große Freude herrschte zu diesem Zeitpunkt, denn es galt den glorreichen, lang ersehnten Sieg gegen die Otzlande zu feiern. Politik war hier Nebensache, das Feiern im Zuber, im Teezelt, mit Tänzerinnen und Gauklern stand im Vordergrund. Doch auch der Adel nutzte die Zeit zur Diplomatie, die Händler schlossen viele neue Abkommen. Nur eine überraschende, unerklärliche Untotenplage in den Nächten, sorgte für Aufregung. Diese Untoten konnten mitsamt ihrem Nekromanten vernichtet werden.
Drittes Heerlager zu Lauffen
Dieses Heerlager lag im Zeichen des anstehenden Reichstages und der Unruhen im Lande zu dieser Zeit. Reichsrat Lexus von Rallersquell persönlich hatte sich vor Ort eingefunden um rund 100 Gesandtschaften und Händler zu empfangen und trotz der Geschehnisse zu beruhigen. Durch einige umherstreifende Wilderer und Unruhestifter konnte man auch schnell den Beweis antreten, dass noch Ordnung im Herzogtum herrscht, alle wurden der Gerechtigkeit zugeführt. Sorgen brachte ein mit dunklen Mächten paktierender Unruhestifter herein, welcher aber mit militärischer und klerikaler Gewalt vernichtet wurde. Letztlich kann man sagen, dass es ein ruhiges Heerlager war und die wenigen, zarten Versuche des Bodensatzes der Bevölkerung, Unruhe und Aufstände hervorzubringen, im Keim erstickt wurden. Erwähnenswert war die Rückkehr des Orden des Greifen nach vier Jahren Kriegszug gegen Schwarze Magie. Ihre Forderungen nach alten Rechten wurden zur Prüfung an den Herzogshof weitergegeben.