Krieg gegen das Herzogtum Alfalter

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Der Krieg gegen das Herzogtum Alfalter ging von 318 bis 320. Schauplatz des Krieges war ausschließlich der Osten Trinvatens.


Inhaltsverzeichnis

Grund und Ausgangsituation

Die seit jeder schwelenden Konflikte um den Grenzverlauf zwischen Drachengard und Alfalter, hatten sich im Frühjahr 318 in ersten kleineren Auseinandersetzungen entladen. Wenig später kam es zum Scharmützel am Weidenbach. Als eine Abteilung alfaterische Soldaten das Dorf Leuzenberg plünderte, wurden diese wiederrum von drachengard'schen Milizen gestellt und vernichtet. Eine alfaterische Protestnote wurde ignoriert und Alfalter schickte daraufhin seinen Heerführer Freyherr von Ask mit seinen Soldaten Richtung Leuzenberg. Das durch den Krieg gegen die Otzlande bereits geschwächte Drachengard ernannte Berengar von der Thann zum Heerführer und stellte eilig ein Milizheer auf.


Kriegsverlauf und Schlachten

Grenzscharmützel am Weidenbach

Erste Schlacht von Leuzenberg

Zweite Schlacht von Leuzenberg

Scharmützel auf dem Rothenberg

Schlacht auf dem Glatzenstein


Heerlager zu Enzenreuth

Nach der verlustreichen Schlacht auf dem Glatzenstein kamen alle beteiligten Kriegsparteien zu Friedensverhandlungen in Enzenreuth zusammen. Nach drei Tagen Verhandlungen wurde der Krieg für beendet erklärt und ein Freundschafts- und Bündnisvertrag zwischen Drachengard und Alfalter geschlossen, unterstützt u.a. vom Orden des Greifen. Andere Kriegsparteien, allen voran diverse Söldnergruppen und die Truppen der Roten Faust aus Rihnach, fühlten sich um Beute betrogen und versuchten die Verhandlungen zu sabotieren. Als dies nicht gelang, griff man zu den Waffen. Aus der darauf folgenden Schlacht ging das neue Bündnis siegreich hervor. Damit war der Frieden endgültig besiegelt.


Aus der Enzyklopädie

Hier lag der Grund bei Grenzstreitigkeiten um die Gegend bei dem Ort Leuzenberg im Osten von Trinvaten. Begann es am Anfang mit einigen kleineren Scharmützeln und gegenseitigen Schuldzuweisungen, so artete das ganze zwischen im Jahr 318 in einen Krieg aus. Hier wurde die erste Schlacht um Leuzenberg geschlagen. Die alfalterischen Truppen unter Freyherrn von Ask hatten sich mit den Rittern der Waldmark, der Soldaten der Roten Faust sowie den Paladinen des Greifenordens verbündet, weiter die Unterstützung diverser Söldnergruppen gekauft. Da das Heer Drachengards im Krieg gegen die Otzlande gebunden war, konnte Heerführer Berengar von der Thann nur auf die Aufgebote der Provinzmilizen zurückgreifen, zum Großteil leichte Infanterie. So verwundert es nicht, das Alfalter mit erdrückender Übermacht schnell siegte und Heerführer von der Thann den Rückzug befahl. Danach kam es zu Übergriffen und Gräueltaten der Sieger. Wehrlose Heilerinnen wurde geschändet und Soldaten, die sich ergeben wollten, abgeschlachtet. Alfalter hatte Leuzenberg in seinem harten, erbarmungslosen Griff.

Hieraus wuchs sehr schnell Unzufriedenheit in der dortigen Bevölkerung. Der Bauernführer Dornam Bondef trat in Kontakt mit Berengar von der Thann und berichtete von einem baldigen Bauernaufstand gegen die Besatzer. Nach gemeinsamer Absprache erhoben sich die Bauern und wurden von den Provinzmilizen unterstützt. Berengar hatte diesmal viele Bogenschützen ins Feld geführt, welche die gegnerischen Reihen nach und nach lichteten. Diese Situation nutzte Kriegsfürst Darn aus und brach mit seinen Derwischen durch die rechte, alfalterische Flanke. Freyherr von Ask floh mit seinem Heer. Die gegnerischen Gefangenen wurden danach von Drachengard in Ihre Heimat geschickt. Leuzenberg war befreit worden.

Es folgten Verhandlungen, während diesen kam die Nachricht, dass ein großes alfalterisches Heer gegen Drachengard zog. Obwohl geschwächt und deutlich unterlegen, sammelte Berengar von der Thann seine Truppen und führte sie in einem Gewaltmarsch auf die Glatzenstein-Hochebene. Hier wurde der Ort Oberkrummbach besetzt und Parlamentäre zu Freyherrn von Ask geschickt. Man kam zu dem Ergebnis von einer Schlacht abzusehen und endlich Frieden zu suchen. In dem Moment, als das Heer Drachengards abzog, wurde es hinterrücks von Alfalter überfallen. Trotz verzweifelter Gegenwehr wurden die tapferen Soldaten von der feindlichen Übermacht erdrückt. Berengar von der Thann wurde während eines ritterlichen Zweikampfes mit Freyherrn von Ask von dessen Soldaten umstellt und zur Aufgabe gezwungen, ohne den Zweikampf beenden zu können. Wieder wurde die Ehre mit Füßen getreten.

Von der Thann wanderte in Gefangenschaft und ist seitdem verschollen, die Provinzmilizen aufgerieben. Da auch Alfalter aufgrund des heftigen Widerstandes sehr hohe Verluste hatte, waren beide Herzogtümer gezwungen in ernsthafte Verhandlungen zu treten. Dies führte zum ersten Heerlager von Enzenreuth und dem dortigen Friedensschluss.