Andres von Hohnberg

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Andres von Hohnberg
Wappen Von Hohnberg

Andres von Hohnberg (*301 auf Gut Hohnberg) ist ein Reichsritter aus dem Geschlecht Von Hohnberg im Fürstentum Asracon und Herr über das Lehen Hohnberg.

Leben

Andres wurde als Erstgeborener Sohn von Engbart von Hohnberg (†325) und dessen Frau Amelia (†328) geboren. Schon früh wurde er von seinen Eltern zum Ritterleben erzogen. Seine Pagenzeit verbrachte er auf der Burg Rosentrutz bei den von Rosentrutz die langjährigen Freunde der Hohnbergs waren. Dort lernte er Hector von Rosentrutz kennen, der damals schon Edelknecht war und wurde ihm ein guter Freund. Später begleitete er Richard von Rosentrutz, den Bruder Hectors, als Knappe und kam so auch nach Lauffen. Nach Abschluss seiner Schwertleite kehrte er nach Hause zurück und übernahm nach und nach die Leitung des Gutes.

Da das Gut weit weg vom Herzogshof liegt und nicht besonders groß oder wichtig ist kommt sehr selten hoher Besuch nach Hohnberg und seine höfische Etiquette litt darunter. In letzter Zeit ist er allerdings wieder öfter unterwegs um etwas Abwechslung, Abenteuer zu suchen und sich des Titel eines Ritters würdig zu erweisen. Für sein Gut sucht er nun einen Kastellan, der es in seinem Sinne weiterführt. Sein erste Weg führte ihn zurück zu den Rosentrutz um von dort Drachengard zu bereisen.

Während seiner ersten Lebensjahre bewunderte Andres seinen großen Halbbruder Konstantin. Ihm war der Begriff eines Bastards nicht bekannt und für ihn war er sein Bruder. Er verbrachte viel Zeit mit ihm, da er eines der wenigen Kinder neben Andres auf der Burg war. Als Konstantin 312 ohne ein Wort des Abschiedes oder Erklärung davon lief, verletztes es Andres so sehr, dass er seitdem nicht mehr von seinem Bruder sprach und als er dem Ordo Carolus beitrat, färbte diese Abneigung auf den Orden ab. Zusätzlich ließ er als eine der ersten Handlungen als Herr auf Hohnberg, Konstantin aus alle Schriften streichen. Nichts sollte ihn mehr an seinen Bruder erinnern, der ihn verraten hat.

Die Ritterwürde wurde vor vielen Jahren an seine Familie übertragen. Weshalb weiß keiner mehr so genau, jedoch wurde der Titel an ihn vom Großherzog weitergegeben als sein Vater starb.