Walpurga-Nacht
In der Walpurga-Nacht feiert das einfach Volk die Wunder und das Wirken der Dreieinigen Walpurga. Oft richten sich die Feierlichkeiten der Unterschicht auf gegen das vermeintliche ungerechte Vorgehen der Obrigkeit. Walpurga dient hier als Zeugin dafür, dass die Menschen schlecht behandelt werden. Es tauchen auch immer wieder Walpurga-vergisst-nicht auf, welche als direkte Drohung gegen die Ordnung angesehen werden.
Verbot
Die Feiern sind in vielen Teile Drachengards verboten. Das rührt zum einen von der Ansicht der Obrigkeit, dass Walpurga keine Wunderheilerin sondern eine Hexe war, die u.a. Blutmagie wirkte. Hinzu kommt, dass die Walpurga-Nacht zusammen mit Beltane gefeiert wird. Da es das Fest des Frühlings und der Fruchtbarkeit ist, inklusiver entsprechender Rituale, sind die Feierlichkeiten in den letzten Jahren immer mehr ausgeartet. Das wird von der Obrigkeit mehr schlecht als recht durchgesetzt. Mit dem wachsenden Einfluss der Kongregation gegen Heterodoxie wird mittlerweile aber strikter gegen das wilde Treiben vorgegangen.