12. Eintrag: Herbst 330

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Herbst 330:

Es wabern Gerüchte durch das Land, Gerüchte die sich auf Berichte des S.H.E.K. und der KgH berufen.


Fuhrn, 322 an die Otzländer gefallen, seitdem von Drachengard vergessen, geistert wieder durch die Tuscheleien der Bevölkerung. Der Rote Hahn, selbsternannter Prinzregent von Fuhrn, soll nun über den Landstrich im Norden Drachengards herrschen, welcher von einem fast undurchdringlichen Sumpf vom restlichen herzoglichen Herrschaftsgebiet abgetrennt ist. Die Bevölkerung leidet unter den hohen Steuern und den unerbittlichen Soldaten des Roten Hahn. In kleinen Dörfern in den Ländereien um die Veste sollen sich erste Widerstände gebildet haben. Dabei wird in manchen Geschichten von Weilersbach, in anderen von Langenäckern die Rede sein. Es wird von Toten auf Seiten der Bürger, aber auch von Verlusten auf Seiten der Soldaten berichtet. Weiter sprechen einige Gerüchte davon, dass es auch unter den Soldaten erste Abspaltungen gegeben haben soll. Spärlich sind die Berichte. Der Sumpf verschluckt nahezu alles, nichts dringt aus dem Moor.