Derranderetag

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Derranderetag ist der Festtag der Sarjanten des Ordo Carolus. An diesem Tag feiern die Soldaten (und auch die Knappen) das von Großherzog Karl verbrieftes Recht, ihren eigenen Schnaps, genannt Derrandere, zu brennen. Dies geschieht mit lustigen Spielen und einfachen Wettkämpfen, die eher jenseits der normalen soldatischen Ausbildung liegen. Da die Soldaten selten Freizeit haben, geschah dies in den ersten Jahren heimlich, oft sogar während der Wachdienste. Es wurde an diesem Tag ein besonderer Wettbewerb daraus, sich bei diesen Spielen nicht erwischen zu lassen. Dennoch wussten viele Ordensritter von diesem Treiben und sahen großzügig darüber hinweg. Im Jahr 322 wurde es dem damaligen Großvikar allerdings zu bunt, als das Treiben an diesem Tag Überhand nahm und er die Sicherheit des Ordens in Gefahr sah. Allerdings sah man die Notwendigkeit der Erhaltung der Moral und beschloss, einen offiziellen Festtag ins Leben zu rufen, um das Ganze in geordnete Bahnen zu lenken und Regeln aufzustellen (z.B. das der Wachdienst eingehalten wird). Seitdem sind es oft die Ritter selber, die ihren Sarjanten und Knappen den Derranderetag ermöglichen und manchmal sogar kleine Preise für die Wettbewerbe überreichen. Meist endet dieser Tag, dass die Ordensleute gemeinsam am Feuer sitzen, Geschichten erzählt und Lieder gesungen werden.