Valentin von Schönbirken

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Valentin von Schönbirken

Valentin von Schönbirken (*k.A. in k.A.), ist ein Freiherr sowie Schatzmeister des Königs zu Buchenstein für auswertig stationierte Truppen unter Befehl von Kommandant Schneider.


Leben

Mit Pomp und einem lauten Paukenschlag erschien dieser Herr eines Tages im Rampenlicht der drachengardschen Adelsschicht. Über das Leben, das er zuvor geführt hatte weiß auf rätselhafte Art und Weise niemand etwas handfestes zu berichten. Vielleicht will es auch keiner...

Als so bezeichneter „Geldadel“ betrachten die hohen Adligen ihn zwar als minderwertig, aber das soll nicht sein Schaden sein, er weiß dies nämlich zu seinem Vorteil zu nutzen: Wer keine Würde zu bewahren hat lebt freier.. und rücksichtsloser. Man kann mit Geld alles kaufen, so scheint sein Lebensmotto zu lauten.

Auch aus den fernen Ländern des buchensteiner Königsgeschlechts hört man keinen Laut über den hohen Herren. Niemand weiß sich eine Erklärung zu geben, wie dieser Mann mit seinem Prunk und seiner Arroganz so plötzlich an den Herrschaftshöfen verschiedener Länder in so kurzer Zeit auftauchen konnte und Titel wie „Schatzmeister des Königs zu Buchenstein für auswertig stationierte Truppen“ erlangen konnte. Man weiß lediglich zweierlei: Wer Geld hat, hat Einfluss und wer Einfluss hat ist gefährlich und den Tanz der adeligen Höflichkeiten weiß er wohl zu tanzen. Der Reichtum, den er offensichtlich auch am Körper trägt, kommt, wie aus Gesprächen mit ihm hervorgeht, aus dem Handel und seiner Münzprägeanstalt, den er scheinbar in den buchensteiner Landen besitzt. Weiterhin weiß man von einem Handelskontor der von Spiegelberg aus in ganz Drachengard sehr einflussreich handelt.

Da er sich seinen Titel erkaufen konnte und auch sonst an nichts spart, führt er oftmals auch adelige Hofdamen (Sofia Magdalena Balgstedt zu Spiegelberg) in seinem Gefolge oder weiß seine Gesellschaft und sein Gut mit adeligen Jagdbeauftragten und sonstigen Jünglingen zu bestücken.

Hinter seinem Rücken, genährt durch Missgunst und Misstrauen, sagt man ihm unterdes einiges nach. Unter anderem gibt es Gerüchte, das keine Frau, die je mit ihm reiste oder in deren Gefolge er je aufhielt, von ihm unberührt blieb. Man sagt ihm Zusammenarbeit mit der Kongregation gegen Heterodoxie nach und das diese das Volk zum Schweigen bringt, wenn man sich nach ihm erkundigt. Wer weiß schon, was sich hinter seiner Maske und seinem Geld verbirgt...