Alfaltermark
Die Alfaltermark ist seit 330 eine Grenzmark im Osten Herzogtums. Sie wurde im Zuge der Befriedung des westlichen Teil von Alfalters mit Unterstützung des Königreich Komarn annektiert und unter Schutz Drachengards gestellt. Im Jahre 333 rebellierte eine Gruppe des dortigen Landadels, ausgehend von Steinersturm, gegen die Annexion und befindet sich seitdem in einem Kleinkrieg mit Drachengard, der bisher aber nicht über einige kleinere Scharmützel hinausging.
Hintergrund
Nach den bürgerkriegsähnlichen Zuständen im Herzogtum Alfalter und der Flucht von Milan Tetzel Telkinnen nach Drachengard, griff das Herzogtum auf Bitten des Landadels in den Konflikt ein. Nach Ablauf eines Ultimatums marschierten Soldaten Drachengards und Komarns in den westlichen und nördlichen Teil Alfalters ein und annektieren diesen, zum Schutz und Wohle der Bevölkerung.
Allgemeines
Die Bevölkerung besteht zum Großteil aus Bauern, Handwerkern und Landadel. Voerst untersteht die Alfaltermark direkt Großherzog Karl. Die Berufung eines Legaten oder Markgrafen wurde noch nicht entschieden, die Eingliederung der Mark in das Verwaltungssystem des Großherzogtum wird von Beamten des Hofes organisiert. Die ersten Schritte nach der Annexion waren die Sicherung der Siedlungen und befestigten Anlagen der dortigen Adeligen. Die Aufwiegler östlich der Grenze starten immer wieder Angriffe und Plünderungen, doch im Großen und Ganzen hielt Verteidigung. Seit der Rebellion in der Alfaltermark im Jahr 334 sind Teile der Mark nicht mehr unter Kontrolle des Großherzogtum.