Heuchlinger Stadtgarde

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Heuchlinger Wappen und Emblem der Stadtgarde

Die Heuchlinger Stadtgarde (außerhalb Heuchlings teilweise auch als "Heuchlinger Stadtwache" bekannt) ist der militärische Arm der Reichsstadt Heuchling. Während die Verteidigung der Stadt im Kriegsfall zumeist von den Aufgeboten der einzelnen Stadtviertel übernommen wird, wird die Stadtgarde, die aus Berufssoldaten besteht, üblicherweise entsandt um die Kriegsdienstverpflichtungen Heuchlings für den Herzog zu erfüllen.

Inhaltsverzeichnis

Aufbau und Rekrutierung

Die Stadtgarde besteht aus drei Compagnien à 20 Mann unter dem Kommando von jeweils einem Hauptmann. Den Oberbefehl über sämtliche Einheiten führt dagegen der Stadthauptmann, der den Ratsherren entnommen ist.

Die Männer der Garde werden angeworben - teils in Heuchling selbst, wo jährlich eine allgemeine Musterung stattfindet, teils im übrigen Asracon und darüber hinaus. Während für die Mannschaften somit keinerlei Voraussetzungen außer körperliche Tauglichkeit erwartet werden, sind die drei Hauptleute sowie ihre Stellvertreter ausnahmslos von Adel - oder nicht selten auch dem Heuchlinger Patriziat.

Geschichte

Während Heuchling seine Pflichten zum Kriegsdienst ursprünglich stets durch situativ geworbene Bürgeraufgebote erfüllt hatte, war sie während des Langen Kriegs gegen die Otzlanden letztlich gezwungen, professionelle Soldaten anzuwerben, um den Bürgern eine mehrjährige Abwesenheit an der Front zu ersparen, bzw. die ständige Neuwerbung von Söldnerhaufen zu vermeiden. Unter der Leitung des Zeugpflegers Lazarus Kellner von Höflas, der vor seiner Ratskarriere in herzoglichen Kriegsdiensten der Ritterschlag erhalten hatte, wurde deshalb eine Söldnertruppe aufgestellt.

Seinen ersten großen Einsatz hatte die Stadtgarde 319 bei der Schlacht auf dem Glatzenstein, als das Kontingent unter der Führung von Hauptmann Silas von Graufels zusammen mit den Milizen der übrigen Drachengardler aufgerieben wurde.

Ein Jahr später vertrat der junge Hauptmann die Reichsstadt auch auf dem Heerlager zu Enzenreuth, wo schließlich mit Alfalter Frieden geschlossen wurde.

In der Folgezeit entsandte die Stadt die Garde vor allem in den Norden Drachengards, um gegen die Otzlande zu kämpfen.

Seit dem Ende des Langen Krieges fehlt der Garde dagegen eine feste Aufgabe, weshalb bereits Diskussionen im Neuner aufkommen, sie wieder aufzulösen oder zumindest eine oder zwei Kompanien aufzulösen.

Auftreten und Erkennungszeichen

Die Stadtwache trägt schwarz-blaue Wappenröcke und Abzeichen. Darüber hinaus ist ihr Wahlspruch "Keine Gnade für die Gegner der Garde!" an allen Fronten des Herzogtums bekannt und gefürchtet.

Ein Großteil der Soldaten ist als schwere Infanterie ausgerüstet und führt im Kampf Turmschilde und Schwerter.

Aus der Enzyklopädie

Ruhmreiche Stadtwache, deren Soldaten eiserne Disziplin besitzen und die so manche Schlacht für Drachengard schlugen, besonders gegen Alfalter. Manchmal bereisen freigestellte Soldaten die Lande um Erfahrungen zu sammeln. Ihr Wappenrock ist blau-schwarz geviertelt, genauso wie ihre Turmschilde.