Tag des Fuchses
Um den auf Lambertis heimischen Küstenfuchs zu ehren, veranstalten die Lambertiser immer zur Paarungszeit der Küstenfüchse (wenn sich ihr Fell schwarz färbt) den Tag des Fuchses. Der männliche Küstenfuchs beraubt zu dieser Zeit seine Paarungskonkurrenten um ihre Nahrungsvorräte und versteckt sie, damit er sich ungehindert mit den Weibchen paaren kann.
Lambertiser machen sich daher einen Spaß daraus, an diesen Tag von "guten" Freunden ein kleines Geschenk zu fordern. Meist in einer größeren Gruppe aus "guten" Freunden, von denen der Schenkende nicht ahnt das er so gut mit ihnen befreundet ist. Traditionell reicht dazu wirklich jede Form von Geschenk aus, auch z.B. schöne Muscheln. Das Opfer hat nun den ganzen Tag Zeit seine Geschenke wieder zurückzubekommen oder muss damit leben das die Geschenke nun dauerhaft den "guten" Freunden gehören. Dabei müssen die Regeln der "guten" Freundschaft eingehalten werden. Man muss mehr "gute" Freunde dabei haben als das Opfer hat und das Opfer muss mitbekommen das es beklaut wird. Ist dies nicht möglich muss man anstelle des Geschenkes eine Kleinigkeit dalassen (z.B. eine Fuchsstatue). Am Ende des Abends bekommt jeder der ein Geschenk gemacht hat (egal wie oft) vom Beschenkten eine Kleinigkeit zurück.