Tengu von Fischbach

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Freiherr Tengu von Fischbach, *281 in Scharfberg) ist Waffenmeister der Fischbacher Forellen und Herr von Fischbach.
Tengu von Fischbach bei seiner beliebtesten Tätigkeit (gleich nach dem Kämpfen), sich wieder zusammenflicken zu lassen.

Inhaltsverzeichnis

Herkunft

(*281) Scharfberg

Unsere kleine Familie lebte im Südosten an den Ausläufern des Gebirges ( ja, genau dort, wo der berühmte Scharfberger Wein gewonnen wird.) Doch statt mich für die Deutung von Zeichen oder für Weinanbau bzw. Handel zu interessieren, schien ich bereits in jungen Jahren dazu bestimmt, ein unruhigeres Leben zu führen. Nach 16 immer unruhiger werdenden Sommern entfloh ich schließlich der heimatlichen Idylle auf der Suche nach Aventiuren ... Ich närrischer Narr! Ich tingelte zwischen den Stämmen hin und her. Doch nie interessierte mich ihre Kultur, ihr Wissen. Statt dessen lernte ich den Weg des Kriegers. Ich lies mich als Wächter anheuern, als Soldat, als Krieger. Ich eignete mir ihre Kampfweisen und grundlegenden Kenntnisse des Überlebens an. Dann kam der Ruf der Wacht. Jahre voller Kampf folgten.Ein Missgeschick war die Ursache für die Verläumdung von Gefährten. Doch wer Schulter an Schulter in der Schlacht stand, lässt den Freund nicht ziehen. Gemeinsam kommt man über den Feind, gleich einem Sturm an Klingen. Seither ziehe ich durch fremde Länder, umgeben von Freunden und Kameraden. Nun haben wir eine neue Heimat gefunden, Fischbach in der Gemersmark.

Leben in Fischbach

Seit dem Jahre 328 lebt Tengu in Fischbach und wurde für seine Dienste als Waffenmeister und Ausbilder der "Fischbacher Forellen"in den Adelsstand erhoben. Seit '328 trägt er die Würden des Waffenmeisters von Fischbach und den Titel Tengu Freiherr von Fischbach. Mit Titel und Würden ging auch ein Lehen einher, das beschauliche Örtchen Fischbach, samt einiger angrenzender Felder und Wälder.

Zu seiner Familie zählen Heilerin Saphira von Fischbach und, vormals Knappe Aragon zu Fischbach, nun Aragon von Kleinfels.

In seinen Diensten steht die Haushofmeisterin Silvana.

Aktuelles

Gewinner des Waffenturniers anläßlich der Splitterwacht

Im Jahre 328 reiste Tengu auf die Zusammenkunft der Splitterwacht. Neben den diplomatischen Verhandlungen konnten sich die Zugereisten in den verschiedensten Disziplinen messen. Hierbei konnte Tengu die, den Fischbacher Forellen eigene, meisterliche Beherrschung der Waffen demonstrieren. Er erhielt als Gewinner des Waffenturniers diesen wunderschönen Pokal, der von nun an auch in Drachengard für den meisterlichen Umgang mit Schwert und Schild steht.

Bei der Inspektion der in Ardalon stationierten Truppen des drachengardischen Ritters Tengu Sturmklinge, wurde mithilfe der Zusammenarbeit des ardalonischen Hauptmanns Adam Rotbart Kell Einauge gefasst. Als Zeichen des Dankes wird Tengu Sturmklinge ein Stück Land in Ardalon zu Teil (die ausgebaute Länderei "Sturmbach" in den Fjorden) erhalten.


Sturmbach bei Tage

Beschreibung des Amtes des Waffenmeisters

Waffenmeister ist eine Bezeichnung für Militärbeamte.

Die Waffenmeister haben den Höhepunkt der Schwertkunst erlangt. Während andere mit schierer Kraft brutal zuschlagen, zielen die Meister ihre Angriffe auf die Lebensfunktionen ihrer Kontrahenten. Mit präzisen, eleganten Manövern und einem scharfen Sinn dominieren sie ihre Angreifer, um sie dem Tode nahe verbleiben zu lassen, bis sich der Körper weigert weiterzuleben. Während er seine Überlebensinstinkt, seine Wut und Angst gezähmt hat, wurde sein Verstand klar und seine Bewegungen so geschmeidig wie der Wind. Mit dieser Erkenntnis wurde er vernünftig und immer komplexer. Seine Waffen empfindet er nach etlichen Kämpfen als sechsten Sinn und ist nun in der Lage geschwind verheerende Schnitte auszuführen, die einen fatalen Zustand an seinen Feinden hinterlassen.

Waffenmeister der Sturmklingen

Dem Waffenmeister obliegt die Ausbildung der Fischbacher Kämpfer. Die Ausbildung beinhaltet Kampftechniken mit unterschiedlichen Blankwaffen wie Dolch, Kriegslanze, Langschwert sowie Kampfhammer und – axt auf der Basis von waffenlosen Kampftechniken wie dem Kampfringen. Die Kämpfer werden in die Lage versetzt, sich und die Kameraden mit einem Schild zu schützen. Für die Verlängerung der Angriffs- und Verteidigungsweite werden entsprechend begabte Forellen im Umgang mit dem Bogen oder der Armbrust ausgebildet.

Sämtliche Freie ab dem 15 Sommer bis zum 60 Sommer aus der Baronie sind verpflichtet, an den jährlichen Waffenübungen teilzunehmen. Im Falle der Nichtteilnahme sind pro Jahr 15 Kupfer in der Verwaltung der Baronie unter Angabe des Namens und des Geburtsortes zu entrichten.

Die Kosten für die Bewaffnung und Rüstung hat der Auszubildende selber zu tragen. Im Falle des Unvermögens kann beim Schatzmeister ein Kredit ausgefasst werden.