Schlacht im Niederbruch: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach der gescheiterten Eroberung der Reichshauptstadt Lauffen im Jahr 314 hatten sich die Reste der otzländichen Horden in die südlichen Sümpfe und Moore von Fyttlanden zurückgezogen. Von dort unternahmen sie bis zum Sommer des folgenden Jahres mehrere Vorstöße Richtung Trinvaten und Antares, zusätzlich drängten sie die in den Fyttlanden ansässigen Nabarak immer weiter zurück (was am Ende die [[Barbaren-Wanderung von 319/320|Nabarak-Wanderungen 319]] auslöste). Ende es Sommer 315 erschien nun [[Gor Ghunan]], der Lagosh aller Stämme, höchstpersönlich mit seinen Kriegern, um die Barbaren zu stärken und neu aufzustellen. Drachengard drohte ein konzentrierter Raubzug der Otzländer. | Nach der gescheiterten Eroberung der Reichshauptstadt Lauffen im Jahr 314 hatten sich die Reste der otzländichen Horden in die südlichen Sümpfe und Moore von Fyttlanden zurückgezogen. Von dort unternahmen sie bis zum Sommer des folgenden Jahres mehrere Vorstöße Richtung Trinvaten und Antares, zusätzlich drängten sie die in den Fyttlanden ansässigen Nabarak immer weiter zurück (was am Ende die [[Barbaren-Wanderung von 319/320|Nabarak-Wanderungen 319]] auslöste). Ende es Sommer 315 erschien nun [[Gor Ghunan]], der Lagosh aller Stämme, höchstpersönlich mit seinen Kriegern, um die Barbaren zu stärken und neu aufzustellen. Drachengard drohte ein konzentrierter Raubzug der Otzländer. | ||
− | Karl von Lauffen bliebt nach seinem Erfolg bei dem Entsatz der Reichshauptstadt nicht untätig. Er unternahm immer wieder Vorstöße gegen die Otzländer und siegte in zahlreichen kleineren Gefechten. Sein Ziel war es, das Heer weiter zu stärken. Dafür sammelte er weiter die versprengten Reste von Soldaten und Waffenknechten, deren Herren im Kampf gefallen waren, unterstützt von altgedienten Adeligen und Patriziern. Da er stets an vorderster Front zu finden war und sich um seine Soldaten ungeachtet des Standes kümmerte, war ihm die Loyalität und die Zuneigung gewiss. Als Karl von den Spähern der verbündeten Nabarak erfuhr, dass Gor Ghunan in den Fyttlanden war, entschloss er sich die Chance zu nutzen. Er wollte der Schlange den Kopf abschlagen | + | Karl von Lauffen bliebt nach seinem Erfolg bei dem Entsatz der Reichshauptstadt nicht untätig. Er unternahm immer wieder Vorstöße gegen die Otzländer und siegte in zahlreichen kleineren Gefechten. Sein Ziel war es, das Heer weiter zu stärken. Dafür sammelte er weiter die versprengten Reste von Soldaten und Waffenknechten, deren Herren im Kampf gefallen waren, unterstützt von altgedienten Adeligen und Patriziern. Da er stets an vorderster Front zu finden war und sich um seine Soldaten ungeachtet des Standes kümmerte, war ihm die Loyalität und die Zuneigung gewiss. Als Karl von den Spähern der verbündeten Nabarak erfuhr, dass Gor Ghunan in den Fyttlanden war, entschloss er sich die Chance zu nutzen. Er wollte der Schlange den Kopf abschlagen und zog zum Herbstanfang mit seinen Rittern und Soldaten von Lauffen aus nach Norden. |
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Version vom 9. Juli 2020, 11:58 Uhr
Die Schlacht im Niederbruch fand im Jahr 315 im Zuge des Großen Krieges gegen die Otzlande statt. Sie gilt als Gründungsereignis für den Ordo Carolus.
Ausgangslage
Nach der gescheiterten Eroberung der Reichshauptstadt Lauffen im Jahr 314 hatten sich die Reste der otzländichen Horden in die südlichen Sümpfe und Moore von Fyttlanden zurückgezogen. Von dort unternahmen sie bis zum Sommer des folgenden Jahres mehrere Vorstöße Richtung Trinvaten und Antares, zusätzlich drängten sie die in den Fyttlanden ansässigen Nabarak immer weiter zurück (was am Ende die Nabarak-Wanderungen 319 auslöste). Ende es Sommer 315 erschien nun Gor Ghunan, der Lagosh aller Stämme, höchstpersönlich mit seinen Kriegern, um die Barbaren zu stärken und neu aufzustellen. Drachengard drohte ein konzentrierter Raubzug der Otzländer.
Karl von Lauffen bliebt nach seinem Erfolg bei dem Entsatz der Reichshauptstadt nicht untätig. Er unternahm immer wieder Vorstöße gegen die Otzländer und siegte in zahlreichen kleineren Gefechten. Sein Ziel war es, das Heer weiter zu stärken. Dafür sammelte er weiter die versprengten Reste von Soldaten und Waffenknechten, deren Herren im Kampf gefallen waren, unterstützt von altgedienten Adeligen und Patriziern. Da er stets an vorderster Front zu finden war und sich um seine Soldaten ungeachtet des Standes kümmerte, war ihm die Loyalität und die Zuneigung gewiss. Als Karl von den Spähern der verbündeten Nabarak erfuhr, dass Gor Ghunan in den Fyttlanden war, entschloss er sich die Chance zu nutzen. Er wollte der Schlange den Kopf abschlagen und zog zum Herbstanfang mit seinen Rittern und Soldaten von Lauffen aus nach Norden.