Scheiterhaufen: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Variante basiert auf ein Ereignis im Jahr 329 in [[Hellersbrunn]].
 
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Meist wird mit einem Heller gespielt. Die Spieler schlichten ihre Hölzchen wie gewohnt. Jedes Mal, wenn der Scheiterhaufen einstürzt (es muss mehr als das eigene Hölzchen fallen), muss ein zusätzliches Kupfer hingelegt werden (oder ein Schnaps getrunken werden). Die Runde endet sobald der Scheiterhaufen den Hexer überragt. Aber in Hellersbrunn werden die Scheiterhaufen ja leider meist unbenutzt abgebaut (oder abgefackelt). Reihum muss nun jeder immer ein Hölzchen runternehmen. Bei einem Einsturz werden die Hölzchen enfernt, der Spieler scheidet aus. Wenn nur noch zwei Spieler übrig sind, werden die Hölzchen bei einem Einsturz nur noch abgelegt (keiner scheidet aus, niemand in Hellersbrunn will die Arbeit alleine machen...). Wer am Ende die meisten Hölzchen hat gewinnt und bekommt den gesamten Einsatz.
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Meist wird mit einem Heller Grundeinsatz gespielt. Die Spieler schlichten ihre Hölzchen wie gewohnt. Jedes Mal, wenn der Scheiterhaufen einstürzt (es muss mehr als das eigene Hölzchen fallen), muss ein zusätzliches Kupfer hingelegt werden (oder ein Schnaps getrunken werden). Die Runde endet sobald der Scheiterhaufen den Hexer überragt. Aber in Hellersbrunn werden die Scheiterhaufen ja leider meist unbenutzt abgebaut (oder abgefackelt). Reihum muss nun jeder immer ein Hölzchen runternehmen. Bei einem Einsturz werden die Hölzchen enfernt, der Spieler scheidet aus. Wenn nur noch zwei Spieler übrig sind, werden die Hölzchen bei einem Einsturz nur noch abgelegt (keiner scheidet aus, niemand in Hellersbrunn will die Arbeit alleine machen...). Wer am Ende die meisten Hölzchen hat gewinnt und bekommt den gesamten Einsatz.

Version vom 29. September 2022, 11:48 Uhr

Scheiterhaufen, sowie die Variante Hellersbrunner Scheiterhaufen, ist ein Legespiel aus Drachengard. Es wird von der Kongregation gegen Heterodoxie als lehrreiches Spiel angesehen.

Spielregeln

Jeder Spieler besitzt 15 Stäbchen, die das Brennholz für den Scheiterhaufen darstellen. Reihum darf nun jeder eines seiner Hölzchen auf den dafür vorgesehenen Punkt stapeln bzw. auf die schon liegenden Hölzchen. Kommt es bei einem Spieler zum Einsturz, muss er alle heruntergefallenen Hölzchen zu sich nehmen. Gewonnen hat, wer als Erster alle seine Hölzchen auf dem Scheiterhaufen gestapelt hat.


Hellersbrunner Scheiterhaufen

Diese Variante basiert auf ein Ereignis im Jahr 329 in Hellersbrunn.

Meist wird mit einem Heller Grundeinsatz gespielt. Die Spieler schlichten ihre Hölzchen wie gewohnt. Jedes Mal, wenn der Scheiterhaufen einstürzt (es muss mehr als das eigene Hölzchen fallen), muss ein zusätzliches Kupfer hingelegt werden (oder ein Schnaps getrunken werden). Die Runde endet sobald der Scheiterhaufen den Hexer überragt. Aber in Hellersbrunn werden die Scheiterhaufen ja leider meist unbenutzt abgebaut (oder abgefackelt). Reihum muss nun jeder immer ein Hölzchen runternehmen. Bei einem Einsturz werden die Hölzchen enfernt, der Spieler scheidet aus. Wenn nur noch zwei Spieler übrig sind, werden die Hölzchen bei einem Einsturz nur noch abgelegt (keiner scheidet aus, niemand in Hellersbrunn will die Arbeit alleine machen...). Wer am Ende die meisten Hölzchen hat gewinnt und bekommt den gesamten Einsatz.