Ordo Carolus (Übersicht)

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Feldzeichen des Karlsorden

Der Ordo Carolus, auch Karlsorden, ist ein Ritterorden und gilt als persönlicher Schwertorden des Großherzogs, dessen Urpsrung durch Karl von Lauffen selbst begründet wurde. Als Gründungsjahr wird das Jahr 315 genannt. Die Ritter des Ordens zeichnen sich durch absolute Loyalität gegenüber dem Landesherren aus, allein sein Schutz und seine Befehle gelten. Sie stehen in Rivalität zur Reichsgarde.


Der Wahlspruch des Ordens lautet: Non verbis, sed actis (nicht mit Worten, sondern mit Taten)


Inhaltsverzeichnis

Geschichte und Gründung

Als die otzländischen Horden in Drachengard einfielen, kamen viele Adelige beim ersten Ansturm ums Leben. Dadurch verloren viele Ritter und Waffenknechte ihre Herren, die Kämpfe wurden teilweise ohne Ordnung geführt. Karl von Lauffen sammelte diese Kämpfer und band sie als Gemeinschaft im Jahr 315 für alle diejenigen, die sich um Land und Volk verdient gemacht hatten. Dadurch formte er diese Recken zu einer Einheit, die tapfer und erbarmungslos gegen den Feind stürmte. Besondere Bedeutung erfährt hier die Schlacht im Niederbruch. Viele der überlebenden Recken erhielten noch auf dem Feld den Ritterschlag. Kurz darauf gründeten diese Veteranen mit der Zustimmung des Großherzog den Orden und benannten sich nach ihm. Die Besonderheit des Ordens lag auch schon damals darin, dass auch Personen, die nicht in Drachengard geboren waren, beitreten bzw. ernannt werden konnten.


Prälatur Friedrichsburg

Im Jahr 320 wurden dem Orden Ländereien samt einer während des Krieges in Mitleidenschaft gezogenen Burg übergeben. Die Burg und die Prälatur erhielt den Namen Friedrichsburg, zu Ehren des Vaters von Großherzog Karl. Der Ausbau der Burg zog sich bis Ende 330, so dass der Orden diese erst Anfang 331 vollständig beziehen konnte.


Aufbau

Die grundlegende Struktur des Ordens ist eine hierarchische Gliederung, dessen Vorsitz formal beim Großherzog verblieb. Karl von Lauffen bekleidet somit die Position des Großmeisters im Ordo Carolus. Da seine Anwesenheit natürlich nicht immer verlangt werden kann wird er vertreten durch den Großvikar und dessen Sekretär. Das Amt des Vikars wird alle drei Jahre neu vergeben und wird durch eine Wahl im Zuge einer Ordensversammlung durch die (anwesenden) Ordensmitglieder bestimmt. Der Komtur steht einer Komturei vor, den Niederlassungen des Ordens. Der Karlsorden besitzt zwei Außenstellen, die Komturei Lauffen und die Komturei Ransbach-Baumbach. Hier sind jeweils 10 Ordensritter mit ihren Knappen und Sarjanten stationiert.

Die festen Ordensmitglieder, auch Karlsritter genannt, sind Ordensbrüder und -schwestern, die sich dem Schutz des Landes und dem Großherzog selbst verschrieben haben. Sie leben nach den in den Statuten und Kodizes des Ordens festgehaltenen Regeln und unterstützen die militärische Macht des Landes. Der gesamte Orden umfasst derzeit etwa 65 Ritter sowie 160 Knappen und Sarjanten.

Ordensritter

Die Ritter erhalten mit dem Beitritt und dem Eidschwur den Titel Ordensritter. Sie leben fortan mit allen Rechten und Pflichten, die der Orden mit sich bringt. Die Organisation in diesem Orden ermöglicht nicht nur gemeinsames taktisches Vorgehen in Kämpfen, sondern damit einhergehend auch Ruhm, Ehre und Ansehen zu gewinnen. Ritter aus Adels- oder Patriziergeschlechtern haben das Recht, neben ihrem Familienwappen noch den roten Drachen als Wappen zu tragen. Hingegen tragen Ritter aus niederen Verhältnisse (und damit ohne Wappen) oder die ihr Leben alleine dem Orden verschreiben, den roten Drachen als alleiniges Symbol. Ordensritter dürfen die ersten 5 Jahre nicht heiraten, um die Beziehung zum Orden zu festigen und keine Ablenkung zuzulassen. Danach bedarf es zusätzlich der Einwilligung des Großherzogs selber.

Knappen

Der Knappe ist ein Ritter-Anwärter, welcher dem Ritter zu Diensten ist. Aufgrund der teilweise niederen Adelsherkunft hat allerdings nicht jeder Ordenritter einen Knappen.

Sarjanten

Sarjanten sind die einfachen Waffenknechte und Soldaten des Ordens, welche die Infanterie sowie die Besatzung der Friedrichsburg und der Komtureien stellen. Sie tragen als Zeichen nur die roten gekreuzten Schwerter. Bei ihnen hat sich die Tradition des Derrandere entwickelt.


Statuten und Pflichten

Pflichten

Ordensmitglieden schwören bei ihrer Aufnahme in den Orden, dem Land sowie dessen Herrscher die Treue, sowie stets für deren Schutz zu Sorgen. Aus eigener Macht und Klugheit heraus sollen sie dies tun. Damit sie dies können, wird ihnen aber nicht etwas vorgeschrieben wie beispielsweise ihr Hab und Gut oder andere Titel und Verpflichtungen aufzugeben. Die Verpflichtung gegenüber dem Orden muss natürlich stets eine bestimmte Position einnehmen und auch die Statuten müssen im Leben des Ritters stets eine Rolle spielen. Jedoch darf jeder nach eigenem ermessen eigene Ländereien besitzen und Titel und Kämpfe führen.

Statuten

  • Verteidigung des Reiches, des Großherzogs sowie seiner Familie
  • Wahrung von Ordnung und Frieden
  • Verteidigung aller Schutz- und Hilfsbedürftigen


Einfluss der KgH

Viele der jüngeren Ordensritter haben ihre Eltern/Familie im Krieg gegen die Otzlande verloren. Die Kongregation gegen Heterodoxie nahm sich vieler dieser adeligen Waisen an, nicht ohne Hintergedanken. Unterrichtet und beseelt mit der Lehre der KgH ist auch ein entsprechender Einfluss mit in den Karlsorden gewandert. Weiter gibt es auch Kommissarii und Adlatii, welche dem Orden beiwohnen.


Auswahl an Ordensmitgliedern

Ordensritter


Knappen und Sarjanten