Saphira zu Fischbach

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Saphira von Fischbach (*316 in Scharfberg) ist eine junge Heilerin und die Tochter von Tengu von Fischbach. Sie wohnt im kleinen Dörfchen Fischbach, welches sich in der Germersmark befindet.

"Dinge, die wie Dinge aussehen wollen, sehen manchmal mehr wie Dinge aus, als Dinge."

Am Anfang

Ich bin Saphira. Mein Vater nannte mich so, als ich ihm das erste Mal in die Augen blickte. Von meiner Herkunft weiß ich nicht mehr viel. Am meisten sind mir unsere vielen Reisen im Gedächtnis geblieben. Mutter vermisse ich sehr. An sie habe ich meist nur verschwommene Erinnerungen. Aber es scheint etwas mit Magie zu tun haben. Ich kann nämlich Dinge tun. Ich meine Dinge, die mein Vater nicht tun kann. Klar, er kann kämpfen, ist ein großer Krieger und so. Aber wenn ich mir Mühe gebe, heilen Wunden, wenn ich mich konzentriere. Naja, im Traum hat mir Mutter noch die Worte vorgesprochen, die ich dabei sagen muss. Aber ich übe ja auch noch. Damit ich mich nicht zu sehr anstrengen muss, habe ich Vater versprochen, zu lernen, wie man auch ohne Magie heilt. Dann kann ich auch so den Gefährten ein bisschen nach den Kämpfen helfen. Denn dass wir übereinander wachen müssen, das war das erste, was ich von Vater gelernt habe ... immer und überall."

Entwicklung

Seit wir hier in der Germersmark gelandet sind, komme ich aus dem Lernen nicht mehr heraus. Lesen, Schreiben, Benehmen bei Hof, Rechnen und Heilung. Es ist keine Zeit für Leichtfertigkeit. Jetzt nicht mehr. Vater sagt, wenn die Zeiten besser werden, werden wir auch wieder mehr Zeit für uns haben. Tja, ich hoffe, ich habe mal etwas Zeit, dass hier weiter zu schreiben ...

Meine Ausbildung

Neben der Hofhaltung und dem damit verbundenen Pflichten wie Lesen, Schreiben und Rechnen muss ich mich, wie geschrieben, mit der Heilung beschäftigen. Leider kann ich kein Medicus werden. Eher notgedrungen eine Art Feldscher.

Der Feldscher oder Wundarzt ist vom akademisch gebildeten Medicus, der sein Wissen an Universitäten erwarb, zu unterscheiden. Der Feldscher erlangte seine Kenntnisse in der Gesundheits- und Krankenpflege sowie Zahnpflege über die Ausbildung bei halbprofessionellen Laien: dem (Bart-)Scherer, Barbier, Bader, dem Hufschmied und, selten, dem gefürchteten und sozial geächteten Scharfrichter (der seine anatomischen Kenntnisse an der Folterbank erlangte). Ihr Wissen erlangten sie als Lehrlinge und gaben es wiederum an solche weiter. )

Vor einigen Jahren habe ich meine Feldscher-Ausbildung beendet. Wenn wir nicht ins Feld ziehen, bin ich die Weise Frau von Fischbach. Geht´s ins Feld, diene ich als Feldheiler bei den Fischbacher Forellen, mittlerweile im Rang eines Sergeanten.