Fischbach
Fischbach
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Lage
Das Dörfchen „Fischbach“ liegt in der Baronie Schwarzenfels, direkt am namensgebenden Fischbach und seiner Quelle dem Fischweiher. Fischbach liegt einige Wegstunden südöstlich der Festung Sturmhöhe und dem Städtchen Schwarzenfels. Will man von Sturmhöhe nach Fischbach führt der Weg südlich über Udariels Trutz und an der Wegkreuzung vor Lehmbrück gen Osten. Von Fischbach aus erreicht man auch, über die gut ausgebaute Ost-Straße, die große Otzland Handelsstraße, welche die Ostgrenze der Baronie markiert. Die große Handelsstraße ist auch der schnellste Weg zu „Gorods Kern“, im Nordosten der Baronie.
Heimatgeschichte
Fischbach gilt als eines der ältesten Dörfer Schwarzenfels. Zu mindestens als dasjenige, in dem trotz der langen Jahre der Entbehrung und des Krieges Menschen, Bauern und einfaches Volk den blutigen Unbilligkeiten widerstehen konnten und nun, nach der Befriedung des Landstriches, emsig mit dem Wiederaufbau beschäftigt ist.
Wirtschaft
Neben dem Fischfang, der Köhlerei und dem Anbau von Getreide verstehen sich die Anwohner Fischbachs auf viele Arten von Schnitzereien. Diese sind als Glücksbringer oder Haushaltsartikel genauso heiß begehrt wie der „Fischbacher Donnerkeil“, ein Kräuterschnaps, welcher bei unmäßigem Genuss in seiner Wirkung nur noch von den rostigen Schlachtbeilen der Otzländer übertroffen wird. Einige leise Stimmen flüstern, dass Fischbach nur wegen dieses Gebräus nicht von den Otzländern niedergebrannt wurde.
Bevölkerung und Politik
Aus 4 Familien hat sich in Folge der Flüchtlingsströme eine 80 Seelengemeinde entwickelt (Stand '330). Um eine strukturierte Entwicklung zu begünstigen, erbat sich die Landbevölkerung im Jahre 328 Hilfe vom frischbelehnten Baron Rhuarc von Schwarzenfels. Dieser setzte den alten Waffenmeister der Sturmklingen, Tengu von Fischbach, zum Beschützer und Verwalter Fischbachs ein. Diese Wahl des Barons erwies sich als glücklich und zielführend. Einerseits verbrachte der wehrhafte Teil Fischbachs jetzt eine geraume Zeit mit dem Waffentraining, andererseits sprach sich die Wehrhaftigkeit Fischbachs herum. Ruhe-, friedens- und ordnungsliebende Flüchtlinge ließen sich in Fischbach nieder, die ersten Handwerker (und damit auch Händler) erschienen. Der Gasthof zum zappelnden Lachs eröffnete (die Fischpastete soll ihresgleichen suchen) und bereits nach kurzer Zeit konnte die Landbevölkerung so viel Nahrung erarbeiten, dass ein Teil der Ernte, des Fischfangs und der sonstigen waren auf dem Markt zu Sturmhöhe angeboten werden konnten.