Weilersbach
Weilersbach ist ein kleines Dörflein, ein Weiler, südöstlich der Stadt Fuhrn.
Bevölkerung
Die Bevölkerung des kleinen Weilers setzt sich aus einer Mischung versprengter Bauernfamilien, einigen Bergbauarbeitern, Deserteuren des Krieges gegen die Otzlande, ehemaligen Kämpfern und Krolaksha der Otzlande zusammen. Nach der Eroberung durch Prinz Balduin Goswin von Burgen zu Fuhrn bewohnen der Regent samt Familie und Hofstaat die Veste. Seine Truppen haben einige kleinere, mehr oder weniger befestigte Feldlager, die, nahe an der Bevölkerung platziert, für Ruhe sorgen sollen.
Jene Teile der Truppen, welche einst noch von ihm persönlich durch den Krieg gegen die Otzlande geführt wurden, sind ihm und seiner Führungsstärke noch immer sehr loyal ergeben. Die Legenden, die man sich in den Truppen von ihm erzählt, erhalten diese Loyalität gegenüber ihrem jetzigen Regenten.
Die ehemalige drachengardsche Bevölkerung, die heute noch hier lebt, sind jene, die von den Evakuierungstruppen (gegen Ende des langen Krieges, als Fuhrn zur Exklave wurde (Nachzulesen unter Exklave Fuhrn (Lage zum Ende des Großen Krieges) ), vergessen wurden und Bewohner von Weilern, deren Verlust zu unbedeutend für den Herzogshof war. Entsprechend sprechen einige Teile der Bevölkerung hinter vorgehaltener Hand nicht nur gegen den neuen Besatzer, sondern auch gegen jene Regierung, die sie im Stich gelassen hat. Andere widerum hoffen weiterhin auf die Befreiung durch ihren großen Herzog Karl den Guten und seine Truppen.
Land
Das Land unterscheidet sich in Weilersbach nicht grundlegend vom Rest der Exklave Fuhrn. Sumpfiges, unwegiges Gebiet macht es nicht nur den Reisenden schwer. Auch die Bauern müssen mit vielen Schwierigkeiten umgehen. Der Boden ist weich und morastig. Anbauen und Ackern ist eine schwere und wenig ertragreiche, aber notwendige Arbeit für sie. Häufig findet man Schafzuchten und Anbau von zähem Getreide. Viele Methoden und Getreidesorten, die die heutigen ehemaligen drachengardschen Bauern hier verwenden, haben sie von den Krolaksha oder in Zusammenarbeit mit ihnen erlernt.
Das Dorf im Jahre 330
Folgt.