Hartmut Macke: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
[[Datei:macke.jpg|miniatur|Macke]] | [[Datei:macke.jpg|miniatur|Macke]] | ||
[[Datei:macke_tod.jpg|miniatur|Die Ermordung von Macke]] | [[Datei:macke_tod.jpg|miniatur|Die Ermordung von Macke]] | ||
− | '''Macke''' (*? in [[Fuhrn]], †330 in [[Weilersbach]]) war ein | + | '''Macke''' (*? in [[Fuhrn]], †330 in [[Weilersbach]]) war ein verwirrter Rumtreiber, welcher 330 ins Dorf kam und auf der Suche nach seinem Vater war. Er wurde kurz darauf von Soldaten des [[Roter Hahn|Roten Hahn]] in Weilersbach ermordet. |
== Ermordung in Weilersbach == | == Ermordung in Weilersbach == |
Version vom 19. Juli 2017, 10:24 Uhr
Macke (*? in Fuhrn, †330 in Weilersbach) war ein verwirrter Rumtreiber, welcher 330 ins Dorf kam und auf der Suche nach seinem Vater war. Er wurde kurz darauf von Soldaten des Roten Hahn in Weilersbach ermordet.
Ermordung in Weilersbach
Macke versuchte (auch bedingt durch den gewaltätigen Tod seiner Ziehmutter), die Dorfbewohner zu Aktionen gegen die im Dorf anwesenden Soldaten aufzustacheln. Mit einigen Helfern versucht er sich in Schwarzpulveranschlägen, die aber misslangen. Im Zuge der Untersuchungen durch die Soldaten wurde Macke verhaftet und ermordet. Ein Soldat behauptete, dass Macke einen Dolch gezogen und ihn angegriffen hatte, das wurde von anderen Zeugen aber widerlegt.
Mackes Geschichte
Einigen Dorfbewohnern erzählte er seine Geschichte: Laut der Erzählung seiner Ziehmutter (welche auch aus Fuhrn kam), hatte ihn ein Soldat als Säugling an sie gegeben, damit sie sich um ihn kümmert.Im Zuge der Wirren des Krieges flüchtete sie mit dem Kind nach Hellersbrunn in Drachengard. Dort kam sie bei Aufständen 327 im Kampf gegen herzogliche Soldaten ums Leben und Macke kehrte nach Fuhrn zurück, um seinen Vater zu suchen. Er hatte dazu nur eine grobes Bild, welches seine Ziehmutter gezeichnet hatte. Durch seinen frühen Tod konnte seine Herkunft nicht geklärt werden, wenn es aber auch einige Gerüchte gibt. Zwei Bewohner von Weilersbach, Wolfram Hafer und Dr. Heinrich-Georg Fust, hatten mehrere Gespräche mit ihm geführt, verweigerten sich aber nach Mackes Tod gegen jede weitere Frage.