Germersmark
Die Germersmark ist eine Grenzmark im Norden Drachengards, die nach Beendigung des Krieges im Jahre 322 offiziell als befriedetes Gebiet gilt. Die Fläche beträgt ca. 8.600 km².
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Geographie
Die Mark selbst ist in wenige Untergebiete unterteilt. Es gibt ein großes Gebirge (der Germer) und eine Gebirgskette. Kleinere Flüsse und große Wälder dominieren das Landschaftsbild. Am Fuße des Germer befindet sich das kleine und (wieder)gegründete Dorf Hellersbrunn.
Bevölkerung
Die ursprüngliche Bevölkerung bestand aus otzländischen Kriegernomaden, welche hier ihre Jagdgebiete hatten, sowie otzländische Krolaksha und diversen mehr oder weniger unabhängigen Dörfern und Weilern. Kurz nach dem Krieg setzte sich das Volkd aus verwahrlosten Bauern und hoffnungslosen Dorfbewohnern aber auch versprengten oder desertierten Soldaten und Söldnern zusammen. Gelegentlich lassen sich otzländische umherwandernde Stämme blicken. Manche sind kriegerisch und beuteln das Land und seine Bewohner weiter, manche ziehen nur vorbei.
Seit 323 vergibt Großherzog Karl Lehen an verdiente Vasallen in der Germersmark, so dass die Bevölkerung langsam aber sicher in das Verwaltungsystem des Reiches integriert wird.
Seit dem Jahr 328 wächst und gedeiht unter Baron Rhuarc von Schwarzenfels die Baronie Schwarzenfels in großen Sprüngen. Mittlerweile umfasst die Region mehrere tausend Einwohner, vowiegend durch zugezogene Handwerker, Bauern und Handelspartner. Diese werden finanziell unterstützt und mit neuen Siedlern bevölkert.
Verwaltung und Verteilung
Als Grenzmark untersteht die Germersmark direkt Großherzog Karl, als direkte Vertretung wurde Legatin Annabell von der Aue berufen. Seit 327 gibt es verstärkt Bestrebungen, bestimmte Dörfer entlang einer nördlichen Handelsroute wieder aufzubauen.
Erwähnenswerte Lehen
- Baronie Schwarzenfels
- Reichslehen Hellersbrunn
- Reichlehen Haffkrog
- Reichslehen Eichenrode
- Reichslehen Weißentorf
Momentane Situation
Der Landschaft ist deutlich der jahrelange Krieg anzusehen. Ebenso der leidenden Bevölkerung, die größtenteils aus ihren Dörfern und von ihren Bauernhöfen vertrieben worden waren, von welchen heute zum Teil nur noch Ruinen zeugen. Die so gebeutelten Dörfer und Ländereien werden von neuen Siedlern und dem Herzogtum unterstützt. Manche Aufbauversuche begannen mit der Umbenennung der alten Gebiete oder der Hilfe beim Wiederaufbau der Eigenversorgung. Allerdings hört man gelegentlich, nicht nur in der unmittelbaren Nähe zur Grenze der Otzlande, von gelgentlichen Rebellionen der alten Bewohner der Gemersmark und auch von marodierenden Otzländerstämmen, die sich ins innere der Mark verirren.
Im Nordwesten ist unter Baron Rhuarc von Schwarzenfels seit ca. 330 Frieden eingekehrt. Dies ist sicherlich dem Wiederaufbau und der Besetzung des Nordwaldturms - einem der wenigen passierbaren Höhenpässe in die Otzlande - und der starken Truppenpräsenz auf Festung Sturmhöhe zu verdanken. Die barbarischen Übergriffe sind drastisch zurückgegangen und die Region erfreut sich einer absoluten Blütezeit.
Erhebungen 326/327
In den Jahren 326/327 kam es in der nördlichen Germersmark zu verschiedenen Krolaksha-Erhebungen, begünstigt und unterstützt durch einfallende Barbaren der Ramovi. Die ansässigen herzoglichen Vasallen konnten diese Aufstände mit Hilfe von Söldnertruppen sowieso Soldaten des SHEK niederwerfen.