Heinrich Büttner
Heinrich Büttner (*295 in Marienburg im Imperium- ein Land das in einem als "Alte Welt" bezeichneten Kontinent liegt), ist seit 327 Junker von Haffkrog
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Leben
Als zweiter Sohn, eines reichen Kaufmannes aus Marienburg Marienburg [1], fiel Heinrich Büttner nach dem Tode seines Vater, nur ein geringer Erbanteil zu, sodass er sich von nun an als Söldner in Tilea verdang und sich einen exzellenten Ruf in vielen Söldnerhaufen erwarb. So verlor er sein erstes Heim, gewann aber ein neues in Tilea.
Er diente viele Jahre unter verschiedenen Herren und würde auch noch heute in Tilea dienen, hätte er nicht einen direkten Befehl verweigert. Sein letzter Hauptmann verlangte von Heinrich das Erschlagen von Frauen und Kindern, welchem sich Heinrich aber widersetzte und in einem darauffolgenden Handgemenge seinen Hauptmann tötete. Dies veranlasste Heinrich Büttner dazu, Tilea den Rücken zu kehren und ein zweites Mal sein Heim aufzugeben. Von nun an reiste Heinrich alleine durch die Weite der Welt und sah viele Dinge. Irgendwann lernte er den Weg des Blauen Drachen kennen, welcher ihm so sehr gefiel das er sich dem blauen Lager anschloss und dort auch nach einiger Zeit seinen jetzigen Sohn Jean Büttner, damals noch ein Kleiser, kennenlernte. Jean, der Sohn Sohn eines Reeders, stammt aus Falaise in Vexin und landete aufgrund einiger ungünstiger Ereignisse als blinder Passagier weit weg von zuhause. Doch schlug er sich durch und traf Heinrich auf dem Fest der Drachen, wo dieser Jean in seine Dienste nahm und nach einem Jahr adoptierte um seine Erbfolge zu sichern.
Zusammen gründeten beide den Hammerhai, die schwere Infanterie des Blauen, und zogen mit ihm in viele Schlachten. Auf einer weiteren Reise durch die Welt, half Heinrich Büttner Rag Askur bei dem Aufbau eines Dorfer in der Germersmark, welches Teil des Herzogtums Drachengard ist. Er lernte das Land dort schätzen und in ihm keimte der Wunsch, seinem Sohn eine Heimstatt und ein Erbe und sich selbst einen Ruhesitz für das Alter zu verschaffen. So bat er Herzog Karl den Guten um die Erlaubnis ein Stück Land in der Germersmark zu erwerben und der Herzog erlaubte ihm dies. So erwarb Heinrich Büttner das Dorf Haffkrog, an der Südspitze der Germersmark, und die dazugehörigen Titel. So sicherte Heinrich seinen Sohn und sich ab und schuf für beide eine Heimstatt, welche aber auch dem offensteht, der in den Beiden Freunde gefunden hat.
Die Zukunft wird zeigen ob dies eine gute Entscheidung war, doch mit dem Segen Lisbeths, wird der Ort blühen und gedeihen.
Familie und Freunde
Auf seinen Reisen hörte Heinrich zum ersten mal den Ruf des Blauen Drachen der für Freiheit steht. Er folgte ihm und fand in dem Blauen Lager das was er schon lange suchte- Freiheit. Jahre später begenete er dort auch seinem späteren Adoptivsohn Jean Büttner geborener Kleiser. Heinrich nahm Jean unter seine Fittiche und durchwanderte mit ihm gemeinsam die Welt. Auch seine derzeitige Ehefrau Elisabeth Büttner geborene Sattler lernte er auf einer Reise kennen und lieben. Sie heirateten in Haffkrog, ihrer neuen gemeinsamen Heimat.
Während einer der langen und berühmten Abende in der Taverne zum Dicken Hund traf Heinrich auf Ankoron von Ehrwald, seinem späteren Hauptmann und guten Freund. Gemeinsam fuhren sie auf das Fest der Drachen wo Ankaron unter Büttner beim Hammerhai diente. Heinrich bot dem Heimatlosen Ankaron an gemeinsam mit ihm nach Haffkrog zu kommen, eine neues Heim für sich zu haben und dort Seite an Seite zum Wohle des Landes zu dienen.
In Hellersbrunn trafen Heinrich Büttner und Rag Askur, Ajax Pinnhand sowie weitere tapfere Soldaten der Krieger-Gruppe Agu Caras im Jahr 326 das erste mal aufeinander. Gemeinsam mit dem See- und Handelsexpeditionskorps unter der Führung ihres Hauptmanns Erasmus von der Thann arbeiteten sie am Aufbau des Dorfes sowie deren Verteidigung.
Heinrich Büttner folgte im Jahre 324 dem Aufruf Konrad von Schragen auf das Manöver zu Schlehingen.
Viele Abenteuer und noch mehr Feiern bestritten Heinrich Büttner und Sir Helmbrecht von Morrstedt gemeinsam und sind dabei gute Freunde geworden.
Im Jahre 328 wird Heinrich Büttner im Gefolge des Ritters Radulf von Schoenegg die Turney vom Einhorn besuchen.
Glaube
In der alten Welt im Imperium der Menschen geboren wurde Heinrich streng am Sigmar Glauben erzogen und folgte diesem jahrelang während seiner Suche nach Ruhm und Gold. Doch nach den Ereignissen bei seinem letzten Soldherren und der gefundenen Freiheit auf dem Fest der Drachen zweifelte er an Sigmar. Er strauchelte durch die Welt und fand sich schon verloren, doch in der dunkelsten Stunde fand er schließlich zum Glauben der seligen Lisbeth... -Keine genaueren Angaben bekannt-
Seitdem ist die selige Lisbeth der einzige Glaube der ihn auch in der dunkelsten Stunde seines Lebens beisteht.
Zum Larp-Wiki der seligen Lisbeth
Taverne zum Dicken Hund
Heinrich Büttner eröffnete vor einigen Jahren mit ein paar Geschäftspartner die Taverne zum Dicken Hund. Viele Jahre lief das Geschäft sehr gut und Heinrich hatte eine Zeitlang ein festes zu Hause ein geregeltes Einkommen und brauchte sich nicht mehr seine Finger in Kriegen anderer schmutzig machen. Wegen einiger geschäftlicher Meinungsverschiedenheiten verkaufte er Jahre später seinen Anteil am Hund und zog nach Haffkrog in die Germersmark zu Drachengard.
Der Hammerhai
Im Jahre 325 gründete Heinrich zusammen mit seinem Adoptivsohn Jean Büttner den Hammerhai, die schwer gerüstete Truppe des Blauen Lagers auf dem Fest der Drachen. Gemeinsam mit dem Heerführer Capitano Palacio, einige munkeln das Heinrich selbst Heerführer war, führten sie das Blaue Lager zum ersten glorreichen Sieg und gewannen das Drachenfest.
Hellersbrunn
Gemeinsam mit weiteren tapferen Einwohnern Drachengards wurde das Dorf Hellersbrunn im Jahre 327 wieder neu aufgebaut. Dabei wurde der berüchtigte Räuberhauptmann Fießbert seiner gerechten Strafe zugeführt. Angriffe der Otzländer in den darauf folgenden Zeiten wurden mit aller Härte erfolgreich abgewehrt.
Fußnoten
- ↑ Marienburg ist ein reicher Stadtstaat und dennoch gleichzeitig Hauptstadt der Niederen Lande, der sich vom Rest des Imperiums abgespalten hat. Die Stadt ist ebenso für ihren florierenden Handel berühmt, wie für die ausgefallene Kleidung ihrer reichen Kaufleute.